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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. September 2005

In Weimar gibt es Verzögerungen beim Versand der Briefwahlunterlagen. Das mußte Oberbürgermeister Volkhardt Germer gestern im Stadtrat auf Anfrage der Koalition einräumen. Der Rückstand betrage etwa zwei Tage, werde aber bis zur Wahl abgearbeitet, so Germer. Zur Ursache sagte Germer, es stehe der Verwaltung zuwenig geschultes Personal zur Verfügung. Bis gestern wurden laut Germer mehr als 4400 Briefwahlunterlagen verschickt. Mit bis zu 2000 weiteren Anträgen wird noch gerechnet. (jm)

Die Terminüberschneidungen des Kunstfestes mit anderen Kulturveranstaltungen und die damit verbundene Kritik Nike Wagners an der Stadt waren gestern abend Thema im Stadtrat. Dabei nannte Oberbürgermeister Volkhardt Germer die Kritik Nike Wagners wörtlich zu pauschal. Germer zeigte aber gleichzeitig Verständnis für die Kunstfestintendantin. Viele der jetzt in Rede stehenden Termine seien gebucht worden, bevor das Programm des Kunstfestes fertig gewesen sei, so Germer. Das gelte unter anderem für das Konzert "Flames of Classic" im Schloßhof. Am 27. September werden sich Vertreter aller Weimarer Kulturinstitutionen mit dem Oberbürgermeister im Rathaus treffen, um die Problematik zu besprechen. Ab 2007 könnte das Kunstfest dann auf Juli-August vorverlegt werden. (jm)

In Weimar wurden die Kosten für Straßenbeleuchtung von 2004 zu 2005 um etwa 32-tausend Euro gesenkt. Das teilte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf gestern abend im Stadtrat mit. Die Einsparungen wurden erreicht durch geringere Brenndauer der Lampen. Nicht bebaute Straßen wurden gar nicht mehr beleuchtet. Auch in sogenannten Anliegerstraßen blieb es nachts dunkel. Wolf wies aber zugleich auf höhere Strompreise hin, die zu Mehrkosten von 30-tausend Euro im Jahre 2006 führen würden. Dieses Geld müsse der Stadtrat bewilligen, oder die Beleuchtung müsse weiter eingeschränkt werden, so Wolf. Rechtsdezernent Dirk Hauburg räumte ein, daß das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger schon beeinträchtigt sei. (jm)

Der Wasserversorgungszweckverband muß die Nutzung von Regenwasser in Weimar akzeptieren. Er darf auch keine teuren und wartungsintensiven Rohrtrenner für die Trinkwassereinspeisung in Regenwassertanks mehr vorschreiben. Das Verwaltungsgericht hatte ein entsprechendes Urteil gefällt. Der Verband werde dagegen keine Rechtsmittel einlegen, sagte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf gestern im Stadtrat. Er ist gleichzeitig Vorsitzender des Zweckverbandes. (jm)

Kunstfest steigert Auslastung
Die Veranstaltungen des diesjährigen Kunstfestes sind zu 81,6 Prozent ausgelastet gewesen. Das sei eine Steigerung von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wurde soeben aus der Kunstfest-Intendanz mitgeteilt. Dabei kam nahezu die Hälfte der Besucher von außerhalb Weimars. Die auswärtigen Gäste hätten durchschnittlich mehr als drei Tag in Weimar verbracht, hieß es weiter. (jm)

Maenz nimmt Leihgaben zurück
Der Berliner Kunstsammler und Mäzen Paul Maenz wird seine Leihgaben an das Neue Museum bis Ende Oktober zurücknehmen. Das wurde gestern aus der Klassikstiftung mitgeteilt. Betroffen davon sind fast 380 Objekte und Gemälde sowie mehr als 160 Zeichnungen. Sie stammen von zeitgenössischen Künstlern wie Anselm Kiefer, Peter Roehr und Giulio Paolini. Auch Thüringens Kultusminister Jens Goebel konnte Maenz nicht von seinem Entschluß abbringen. Der Sammler fühlte sich von der Stiftung Weimarer Klassik nicht korrekt behandelt. So habe es kein Konzept und zuwenig Werbung für seine insgesammt 800-teilige Sammlung im Neuen Museum gegeben. Die angekauften und geschenkten Teile der Sammlung Maenz bleiben in Weimar. Dazu gehört auch die Skulptur auf der Freitreppe des neuen Museums. (jm)

Antje Tillmann könnte für das Erfurter Oberbürgermeisteramt kandidieren
Erfurts Oberbürgermeister Manfred Ruge will sich im kommenden Jahr aus der Politik zurückziehen. Das meldete heute die TA unter Berufung auf CDU-Kreise. Ruge, der auch stellvertretender Landesvorsitzender der Christdemokraten ist, wolle bei den Oberbürgermeisterwahlen im kommenden Jahr nicht wieder antreten. Wie es hieß, wolle er zu den Erfurter Stadtwerken wechseln. Ruge werden Differenzen mit der CDU-Stadtratsfraktion nachgesagt. Als aussichtsreichste Kandidatin für das Amt des Erfurter Stadtoberhauptes gilt der TA zufolge die Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann. Sie sehe zwar ihre politische Zukunft im Bundestag, räumte aber ein, daß daß es reizvoll sei, eine Stadt wie Erfurt als Oberbürgermeisterin zu führen. (jm)

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