Nachricht vom 13.September 2005
Gegen die Gebühren-Erhebung für Schulbücher haben inzwischen rund eintausend-400 Eltern in Weimar und dem Weimarer Land Widerspruch eingelegt. Die Landeselternvertretung hatte für die Widersprüche Musterbriefe verschickt. Auch wurde eine Musterklage gegen die Gebühr eingereicht. Darüber ist aber noch nicht richterlich entschieden. Eltern haben ab diesem Schuljahr die Wahl, Lehrbücher für ihre Kinder selbst zu kaufen oder Leihgebühren zu bezahlen. Für Grundschüler werden 22-Euro-50 fällig, für Regelschüler und Gymnasiasten 45 Euro. Empfängern von Arbeitlosengeld II und anderen sozial Schwachen wird die Gebühr auf Antrag erlassen. (wk)
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