Basajewa bedankt sich für Menschenrechtspreis
Nachricht vom 16.September 2005
Libchan Basajewa hat sich bei Weimars Oberbürgermeister Volkhart Germer für die vorgesehene Auszeichnung mit dem Menschenrechtspreises bedankt. In einem Schreiben erklärte die tschetschenische Friedensaktivistin, der feierlichen Ehrung am 10. Dezember mit Freude entgegenzusehen. Das Preisgeld in Höhe von 2-tausend-500 Euro wolle die einstige Lehrerin für den Aufbau einer Grundschule in den tschetschenischen Bergen verwenden. Der Weimarer Menschenrechtspreis wird Basajewa vor allem für ihre Arbeit bei der russichen Organisation "Memorial" verliehen. Dort dokumentiert sie seit Jahren die Verbrechen an der tschetschenischen Zivilbevölkerung. (rs/ob/wk)
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