Nachricht vom 02.November 2005
Zum Schillerjahr beginnt morgen in Weimar eine internationale Theater-Konferenz. Unter dem Titel "Spieltrieb" wollen Theoretiker und Praktiker herausfinden, "was die Klassik auf die Bühne bringt". Ausgangspunkt der Diskussion sei Schillers ästhetische Theorie, die heute in neuer Aktualität gelesen werde, heißt es von den Veranstaltern. Man gehe unter anderem der Frage nach, wie das Politische im Gegenwarts-Theatere wirksam zur Sprache kommen kann. Inhaltlich vorbereitet wurde die Konferenz von Felix Ensslin. Sie dauert fünf Tage und ist eine Kooperation des DNT mit der Bauhaus-Uni, dem Nietzsche-Kolleg und der Zeitschrift "Theater der Zeit". (rs/wk)
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