Nachricht vom 01.Juni 2006
Die vierte Weimarer Zukunftskonferenz will ab heute mit den Einwohnern einen Vertrag für eine weltoffene und menschenfreundliche Stadt schließen. Ab 15 Uhr können Bürger auf dem Theaterplatz durch ihre Unterschrift eine Selbstverpflichtung abgeben. Das könne heißen, diskriminierende Worte und Handlungen zu unterlassen, aber auch, Zivilcourage zu zeigen und sich einzumischen, wenn andere sich fremdenfeindlich äußern, heißt es. Als erste wollen die Vereinbarung Bürgermeister Stefan Wolf und der Dezernent für Soziales, Recht und Jugend, Dirk Hauburg, unterzeichnen. Die Zukunftskonferenz war im Januar 2005 mit 60 Teilnehmern aus allen großen Weimarer Initiativen, Verbänden, Parteien und Vereinen gestartet. Die Ergebnisse sollen heute der Öffentlichkeit präsentiert werden. (wk)
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