Nachricht vom 21.August 2006
Weimarwerk-Vorsitzender Norbert Schremb hat Ausführungen des Stadtwerke-Geschäftsführers Helmut Büttner gegenüber RadioLOTTE angezweifelt. Er glaube nicht, daß es sich bei den angekündigten Strompreiserhöhungen nur um monatliche 3,50 Euro pro durchschnittlichem Haushalt handele, so Schremb. Ebenso hält er Büttners Hinweis auf Preiserhöhungen um 50 Prozent beim Stromeinkauf für unglaubwürdig. Frech findet Schremb Büttners Bemerkung, daß der Weimarer keinen besseren Anbieter finden werde, als die Stadtwerke. Die hätten fast ein Marktmonopol, so Schremb. Die wenigen Privatanbieter müssten den Strom von den "Großen" einkaufen, der wegen der Netzdurchleitung zusätzlich verteuert würde. Schremb besteht auf seiner Forderung an das Landes-Wirtschaftsministerium, nach hessischem Vorbild alle Preiserhöhungsanträge generell abzulehnen. (wk)
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