Nachricht vom 29.August 2006
Kunstfestintendantin Nike Wagner hat noch einmal ihre Rede-Einladung an Hermann Schäfer als "unmißverständlich" bezeichnet. Dafür, daß Professor Schäfer die Erwähnung seiner Verdienste für die Ausstellung "Flucht-Vertreibung-Integration" zum Auftrag für einen Vortrag umdefiniert habe, sei das Kunstfest nicht verantwortlich, so Wagner. Gleichzeitig hat Kunstfest-Geschäftsführerin Franziska Castell bestritten, im Vorfeld mit Schäfer über dessen Rede verhandelt zu haben. In einem TLZ-Gespräch sagte sie, daß ihr Schwiegervater Albrecht Fürst zu Castell-Castell, entgegen anderslautenden Behauptungen, nicht mit Schäfer bekannt sei. - Unterdessen will sich Hermann Schäfer im 3sat-Fersehen bei den Betroffenen für seine Rede entschuldigt haben. (wk)
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