Nachricht vom 12.September 2006
In Weimar und im Weimarer Land hat es im letzten Jahr je zehn Selbstmorde gegeben. Das geht aus einem gestern veröffentlichten Bericht des Statistischen Landesamtes hervor. Im Freistaat haben sich 2005 fast dreihundert Menschen das Leben genommen. Das entspricht einem Anteil von 1,2 Prozent an allen Todesfällen. Im Jahr 2004 waren noch knapp 400 Menschen freiwillig aus dem Leben geschieden. Rund drei Viertel aller Selbstmorde in Thüringen wurden von Männern begangen. Mehr als die Hälfte waren zwischen 40 und 70 Jahre alt. Die höchste Suizidrate hat der Kreis Sömmerda, die niedrigste die Stadt Suhl. (dpa/wk)
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