Nachricht vom 21.September 2006
In Thüringen soll weiter an den Ausgaben gespart werden. Die zu Beginn der Legislaturperiode eingeleiteten Maßnahmen seien nur ein erster Schritt gewesen, sagte Finanzministerin Birgit Diezel nach Vorlage des Rechnungshofberichts. Um Thüringen fit für die Zukunft zu machen, seien weitere Sparrunden erforderlich, so die CDU-Politikerin gestern in Erfurt. Als Grund gab sie den Bevölkerungsschwund sowie sinkende Gelder aus dem Solidarpackt an. Es müßten Strukturen angepaßt werden, die deutliche Überkapazitäten ausweisen, so Diezel. Ziel sei, bis spätestens 2012 keine neuen Schulden mehr aufzunehmen. (dpa/wk)
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