Nachricht vom 21.September 2006
Eine SPD-initiierte Arbeitsgruppe soll jetzt Alternativen zu den Kultursparplänen der Thüringer CDU-Alleinregierung erarbeiten. Das haben gestern die SPD-Vorstände von Weimar und Erfurt vorgeschlagen. An der Gruppe sollen Thüringer Kulturschaffende, Vertreter der SPD-Landtagsfraktion und der Kommunen beteiligt werden. Thüringens einmalige Kulturlandschaft müsse in Quantität und Qualität nicht nur erhalten, sondern gefördert werden, hieß es. Die Kreisvorsitzenden Matthias Bettenäuser und Holger Poppenhäger warnten auch vor den Theaterplänen des Landes. Sie sprachen sich einmütig dafür aus, sowohl das Weimarer DNT als auch die Erfurter Oper zu erhalten. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage