Nachricht vom 26.September 2006
Die Kulturpolitik in Thüringen hat jetzt auch der Deutsche Musikrat kritisiert. Generalsekretär Christian Höppner sieht das Land in der Verantwortung für sein kulturelles Erbe. Es müsse den Zugang hierzu so früh wie möglich eröffnen, so Höppner. Dazu gehöre auch ein zweistündiger Musikunterricht in allen Schularten. Die massiven Kürzungspläne der Thüringer Landesregierung seien ein Signal mit bundesweiter Wirkung, so Höppner weiter. Leidtragende des Kulturabbaus seien vor allem Kinder und Jugendliche. (wk)
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