Landesregierung finanziert mobit-Projekte
Nachricht vom 21.November 2006
Die Thüringer Landesregierung finanziert künftig Modellprojekte der mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus "mobit". Dafür werden im nächsten Jahr insgesamt 40 Tausend Euro aus dem Landeshaushalt zur Verfügung gestellt. Drei Viertel davon kommen aus dem Innenministerium, der Rest aus dem Sozialministerium. Thüringen hatte sich als einziges Bundesland geweigert, die für die Bundesförderung notwendigen 20 Prozent Ko-Finanzierung freizugeben. Das wären 55-tausend Euro gewesen, so mobit-Mitarbeiter Uwe Schubert. Innenminister Karl Heinz Gasser wies heute darauf hin, daß der Freistaat mobit nicht als Einrichtung mitfinanziere. Es gehe um Landesprojekte, an denen zudem der Bund nicht beteiligt sei. (mh/wk)
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