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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. November 2006

Der Senat der in Hamburg und Weimar ansässigen Deutschen Nationalstiftung hat vier neue Mitglieder. Sie wurden am Montag in Berlin gewählt. Die Nationalstiftung wird damit von 31 Senatoren beraten. Neu berufen wurden Jerôme Clément vom Fernsehsender "arte", der pensionierte Bundeswehrgeneral Klaus Naumann, der ehemalige Gewerkschafter Hubertus Schmoldt und der Historiker Heinrich August Winkler. Vorsitzender des Senates der von Helmut Schmidt initiierten Stiftung ist Kurt Biedenkopf. Der Senat der Stiftung erörtert Themen, die nach seiner Meinung für die Zukunft Deutschlands wichig sind und legt fest, wer den Nationalpreis bekommt, der alljährlich verliehen wird. (jm/wk)

Superintendent Lässig mit Goldener Ehrennadel verabschiedet
Die Stadt Weimar hat Superintendent Wolfram Lässig für seine herausragende Lebensleistung zum Wohle Weimars die Goldene Ehrennadel der Stadt verliehen. Bei einem Empfang im Gemeindezentrum Weimar West wurde er als ein verläßlicher Mann der Kirche gewürdigt, der den evangelischen Kirchenkreis Weimar mit seinen rund 80 Kirchgemeinden sicher durch die Wende-Zeit manövriert habe. Als Pfarrer an der Stadtkirche habe sich Superintendent Lässig mit seinen Predigten und seinem Engagement für den Erhalt der Kirche große Verdienste gemacht, hieß es. Zuvor war Lässig mit einem festlichen Kantatengottesdienst in der Herderkirche verabschiedet worden. - Wolfram Lässig ist am gestrigen Reformationstag 63-jährig in den Ruhestand getreten. Er war 15 Jahre lang Weimars oberster Kirchenvertreter. (wk)

In einigen Apotheken Weimars wird heute nur mit einer Notbesetzung gearbeitet. Deren Apotheker nehmen an der Demonstration in Leipzig teil. Dort erwartet der sächsische Apothekerverband rund 5000 Teilnehmer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Brandenburg und Berlin. Die Apotheker protestieren gegen die Gesundheitsreform. Die stünde im Widerspruch zu Kammerregelungen, nach denen Apotheker zu den Heilberuflern zählen. Die Reform sieht vor, sie als Einzelhandelskaufleute einzustufen. - Die Leipziger Demonstration ist der Auftakt zu weiteren Protesten. Aktionen soll es in den kommenden Tagen auch in Hamburg, München und Düsseldorf geben. (wk)

Ein Studententeam der Bauhaus-Uni hat beim 3. internationalen Video-Journalismus-Wettbewerb den "Newcomer-Award" gewonnen. Die Studierenden an der Medienfakultät wurden für ihre Arbeit "Stummes Talent" ausgezeichnet. Der Streifen zeige mit viel Humor einige Tücken und Fallstricke videojournalistischer Arbeit, so die Jury. Auf dem Festival in Berlin wurden internationale und nationale Filme in 4 Kategorien ausgezeichnet. Bedingung war, daß Regie, Kamera, Ton und Schnitt in einer Hand lagen. (wk)

Zur künftigen Kultur-Finanzierung soll heute in Weimar erneut ein Podiumsgespräch stattfinden. In das Goethe-Institut hat dazu die Initiative "Erhalt Thüringer Kultur" eingeladen. Die als Streitgespräch angekündigte Veranstaltung wird von Palmbaum-Chefredakteur Jens-Fietje Dwars moderiert. Auf dem Podium nehmen der Koordinator der Initiative Peter Mittmann, der Weimarer Schriftsteller Wulf Kirsten, der CDU-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Peter Krause sowie der Staatssekretär im Thüringer Kultusministerium Walter Bauer-Wabnegg Platz. Dieser wurde in Presseberichten als geistiger Urheber der Thüringer Kultursparpläne benannt. (wk)

Das Ausflugslokal "Balsamine" soll im kommenden Frühjahr wieder eröffnet werden. Das haben die neuen Besitzer gegenüber RadioLOTTE Weimar bestätigt. Das seit 15 Jahren verfallene Gebäude zwischen Buchfahrt und Vollersroda ist von den Weimarer Steinmetzen Stefan und Andreas Dospiel wieder hergerichtet worden. Die Brüder hatten das Anwesen vor zwei Jahren gekauft. Bis zum Jahresende soll aus mehreren Anwärtern ein Pächter für die Gastronomie gefunden sein. (wk)

SPD Thüringens fordert erneut Kulturraumgesetz nach sächsischem Vorbild
Thüringens SPD-Vorsitzender Christoph Matschie hat erneut ein Kulturraumgesetz gefordert. Auf diese Weise könnten die Regionen stärker in die Finanzierung der Theater und Orchester einbezogen werden, sagte er der TLZ. Nach sächsischem Vorbild sollte die Mitfinanzierung auch ein Mitspracherecht einschließen. Mit dem Kulturraumgesetz könnten die bevorstehenden Kostensteigerungen kompensiert werden. Voraussetzung wäre, daß die jetzige Kulturförderung aufrechterhalten bleibt. Mit den geplanten zehn Millionen Euro an Einsparungen könne man viel an der Thüringer Kulturlandschaft kaputt machen, aber nicht den Thüringer Haushalt retten, so der Landes-SPD-Chef. Im weiteren warnte Matschie davor, die Entscheidungen über die Kulturfinanzen weiter zu verschieben. Dadurch entstehe Unsicherheit und die besten Künstler suchten sich außerhalb Thüringens neue Engagements. (jm/wk)

Radweg zwischen Tröbsdorf und Hopfgarten wird gebaut
Die Stadt Weimar hat mit dem Bau des Radweges zwischen Tröbsdorf und Hopfgarten begonnen. Das fehlende Teilstück für den Radwanderweg "Thüringer Städte" wird als 3 Meter breite Asphaltstrecke erstellt. Als voraussichtliches Bauende nennt das Grünflächenamt Anfang Dezember 2006. Dann soll die Ost-West-Route von Gotha bis Gera durchgängig mit dem Rad befahrbar sein. Finanziert wird der Ausbau vom Thüringer Wirtschaftsministerium und der Stadt Weimar. (wk)

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