Stellenabbau bei Jenapharm - Schering Weimar nicht betroffen
Nachricht vom 02.März 2007
Nach der Übernahme von Schering durch Bayer sollen bei der Thüringer Tochter Jenapharm nun doch 140 Arbeitsplätze wegfallen. Das wurde heute in Berlin mitgeteilt. Insgesamt stehen bei Bayer Schering allein in Deutschland 1500 Arbeitsplätze auf der Kippe. Wie der Mutterkonzern Bayer mitteilte, würden sozialverträgliche Lösungen angestrebt. Die Schering-GmbH in Weimar ist hingegen zuversichtlich, daß es bei ihr keinen Stellenabbau geben wird. Geschäftsführer Stefan Klatt sagte gegenüber Radio LOTTE Weimar, anders als in Berlin oder Jena gebe es dafür hier keine konkreten Planungen. Die Weimarer seien Spezialisten für Hormonpräparate. In diesem Bereich gebe es kaum Synergiemöglichkeiten mit anderen Standorten. Außerdem würden die Geschäfte derzeit sehr gut laufen, so Klatt. Er sprach von einer moderaten Mengenentwicklung. (mh)
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