Überleben von "mobit" gesichert
Nachricht vom 02.März 2007
Das Überleben von "mobit" in Thüringen ist gesichert. Das sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete und haushaltspolitische Sprecher seiner Partei, Carsten Schneider, jetzt gegenüber RadioLOTTE Weimar. Die Opferberatungsstellen und mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus sollen in den ostdeutschen Ländern in ihrer jetzigen Form erhalten werden, so Schneider. Das sei ihm am Mittwoch vom zuständigen Bundesministerium ausdrücklich bestätigt worden. Allerdings seien sie in die Beratungsnetzwerke einzubinden, die nach dem neuen Bundesprojekt geschaffen werden sollen. Außerdem müsse sich das Land Thüringen an der Finanzierung beteiligen. - Immer wieder wurde in Thüringen gegen die Abschaffung von "mobit" protestiert. Zuletzt hatten das Weimarer Bügerbündnis gegen Rechtsextremismus und auch die Jusos kritisiert, daß die vorbeugende und aufklärende Arbeit gegen Nazis eingestellt werden soll. (wk)
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