Zwangsgeld gegen Hausbesitzer der Schillerstraße 13-14
Nachricht vom 04.Oktober 2007
Der Besitzer der Immobilie Schillerstraße 13 bis 15 soll ein sogenanntes Zwangsgeld an die Stadt zahlen, weil er Denkmalschutz-Auflagen nicht erfüllt hat. Eine bis zum 30. September gesetzte Frist hatte der Mann verstreichen lassen. Die Gebäude wurden von der "Deutschen Stiftung Denkmalschutz" als gefährdet eingestuft. Daraufhin erließ die Stadt eine "denkmalschutz-rechtliche Instandsetzungs-Verfügung" gegen den im Westen lebenden Besitzer. Der kann allerdings gegen das verhängte Zwangsgeld Rechtsmittel einlegen, was möglicherweise zu einem langen Rechtsstreit führen könnte. Bereits seit 2004 liegt eine Baugenehmigung für die Gebäude vor. Geplant war, darin eine Filiale des Textilunternehmens H&M anzusiedeln. Deren Eröffnung ist allerdings schon mehrfach verschoben worden.
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