Nachricht vom 14.November 2007
Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie hat dem zurückgetretenen Vizekanzler und Arbeitsminister Franz Müntefering für seine Entscheidung hohen Respekt gezollt. Er bedauere zwar den Schritt, wisse aber, daß Münteferings Frau schwer krank sei. Als tragende Säule der großen Koalition und der Partei sei Müntefering ein schmerzlicher Verlust an der SPD-Spitze. Er verkörpere einen unverwechselbaren Politiker, der für seine Geradlinigkeit und Verlässlichkeit geachtet werde, so Matschie. Die Entscheidung, Olaf Scholz für das Ministeramt und Außenminister Frank-Walter Steinmeier als Vizekanzler zu benennen, nannte Matschie konsequent. (dpa/wk)
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