Kripo Jena entsendet Arbeitsgruppe nach Apolda
Nachricht vom 07.Februar 2008
Wegen der in der Nacht zum Mittwoch erneut aktiv gewordenen Neonazis in Apolda hat die Kriminalpolizei Jena jetzt eine Arbeitsgruppe entsandt. Die solle in alle Richtungen ermitteln, hieß es. Wieder wurden Schaufenster und Türen der Bestattungsunternehmerin Siegrun Heimbürge mit Naziparolen beklebt. Es sei mittlerweile der achte Anschlag auf das Geschäft der Linken-Kreistagsabgeordneten, weil sie sich öffentlich gegen Rechtsextremismus engagiert, heißt es vom Bürgerbündnis Weimarer Land. Das hat jetzt der Polizei angeboten, Beamte in Sachen Rechtsextremismus zu schulen. Am Beispiel Heimbürge würde deutlich, daß viel zu oft rechtsextreme Straftaten nicht als solche erkannt oder verharmlost werden. (wk)
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