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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. August 2007

Für die 15. europäische Sommerakademie der Bauhaus-Universität sind drei Tage vor Anmeldeschluß noch freie Plätze vorhanden. Ausgebucht seien bereits die Deutschkurse für ausländische Studenten, heißt es von der Uni. Last-Minute-Anmeldungen würden noch für Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Portugiesisch und Schwedisch entgegengenommen. - Ab dem 6. August können wieder mehr als 300 Studierende bis zum Monatsende intensiv Fremdsprachen in Weimar lernen. Die Kurse werden ausschließlich von Muttersprachlern unterrichtet, die extra für diese vier Wochen anreisen. (wk)

Die 16. Jenaer Kulturarena konnte in der ersten Halbzeit knapp in ihre zweite Halbzeit im August. Damit bewege sich die Besucherresonanz trotz verregnetem Sommer auf dem Niveau der vergangenen Jahre, teilten die Veranstalter in Jena mit. Überdies lockte die Arena-Ouvertüre zwei Wochen vor dem eigentlichen Festivalauftakt 2.200 Besucher an. Bis zum Finale am 19. August werden noch 24 Veranstaltungen geboten, darunter 15 Konzerte. - Die Jenaer Kulturarena gilt als Thüringens größtes Open-Air-Festival. (wk)

Die Bauhaus-Uni-Ausstellung "Drehort Weimar" ist ab heute noch einmal im Einkaufszentrum Atrium zu erleben. Die Installation war bereits in der ersten Julihälfte in der Universitätsbliothek gezeigt worden. Vorgestellt werden die zahlreichen Filme, die in fast 100 Jahren auf den Weimarer Straßen und Plätzen gedreht wurden. Dabei sind Filmausschnitte, Fotos und Drehbuchauszüge zu sehen. Das Projekt haben Studierende der Mediengestaltung innerhalb zweier Semester erstellt. (wk)

Das Stadtmuseum Weimar will im ehemaligen Lesesaal des Hauses ein spezielles Kindermuseum einrichten. Bereits in den Herbstferien soll dort die Geschichte des Fahrrads präsentiert werden. - Knapp ein Jahr nach der Wiedereröffnung hat gestern das Stadtmuseum eine positive Bilanz gezogen. Das Angebot hätte bei Weimarern und Touristen großen Anklang gefunden, hieß es. Insgesamt seien 16 Tausend Besucher im Bertuchhaus und in der Graf-Keßler-Kunsthalle gezählt worden. Dort wurden vier, im Museum sieben Sonderausstellungen angeboten. Außerdem hätten 170 Veranstaltungen stattgefunden. (wk)

Das 19. Antifa-Camp Weimar-Buchenwald hat die KZ-Gedenkstättenleitung der Geschichtsfälschung bezichtigt. Es gebe die zunehmende Tendenz, die Befreiung des Konzentrationslagers als alleinige Leistung der alliierten Militärkräfte darzustellen. Die Selbstbefreiung der Häftlinge und deren Widerstand würden aus politischen Gründen unterschlagen, so der Vorwurf der jungen Teilnehmer des Camps. Die hatten wieder eine Woche lang in der Gedenkstätte gearbeitet und Veranstaltungen durchgeführt. Beim sogenannten Projekt "OP 2" wurde im ehemaligen Operationssaal des KZ nach Spuren der Menschenversuche der Nazis und deren Tötungsexperimente geforscht. Besondere Anerkennung fand die Weimarer Initiative "Weg der Erinnerung". Die ehemalige Bahnstrecke, die von Weimar zum Lager führt wurde teilweise begehbar gemacht. Die Arbeiten sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden. (wk)

Wolf will wieder verstärkt auf Architektur-Wettbewerbe setzen
Oberbürgermeister Stefan Wolf will bei Stadtinvestitionen wieder verstärkt auf internationale Wettbewerbe setzen. Das sagte er heute gegenüber RadioLOTTE Weimar. Es sei beindruckend, wie diese Praxis in der Partnerstadt Hämeenlinna gehandhabt werde. Die Architektur der südfinnischen Provinzhauptstadt wäre so sehr modern und außergewöhnlich. Obwohl kleiner als Weimar habe die Stadt allerdings mehr Geld zur Verfügung, so Wolf. Das wäre auch durch die Möglichkeit der finnischen Kommunen gegeben, Steuern direkt einzunehmen. - Der Oberbürgermeister weilt derzeit auf Einladung des Stadtdirektors Hämeenlinnas, Tapani Hellstén, in der finnischen Partnerstadt. Hauptgrund ist eine neuen Kultur- und Kongreßhalle, deren Einweihung gestern stattfand. Heute nahm die Weimarer Delegation an einem Empfang im Rathaus und an der Eröffnung einer Architekturausstellung teil. Für Wolf ist es die erste Reise nach Hämeenlinna. (wk)

Sommerferien werden für Sanierungsarbeiten an Schulen genutzt
An etlichen Weimarer Schulen haben während der Sommerferien Bauarbeiten begonnen. In den drei Gymnasien und in der Falk-Grundschule werden Brandschutzmaßnahmen zu Ende geführt. Dazu gehören der Ein- oder Anbau von Stahltreppen, Eisentüren und Blitzschutzanlagen. In der Schöndorfer Grundschule werden die Toiletten saniert und in der Schweitzer erhalten 6 Unterrichtsräume neue Bodenbeläge. Die Förderschule für Sehbehinderte und Blinde erhält erstmals ein Chemiekabinett. Fortgeführt werden auch die Arbeiten an der Außenanlage des Humboldgymnasiums. Nicht ausgeführt werden die für die Grundschule Legefeld geplanten Brandschutzarbeiten. Wegen der ungeklärten Zukunft der Schule liegen die Gelder dafür auf Eis. (wk)

Verwaltungsneubau geht in die Ausbauphase
Der Verwaltungsneubau in der Schwanseestraße geht jetzt in die Ausbauphase. Gestern wurden die Tischlerarbeiten vergeben. Den Zuschlag über ein Volumen von 300 Tausend Euro habe eine regionale Firma erhalten, hieß es vom derzeit amtierenden Oberbürgermeister Christoph Schwind. Alle Arbeiten lägen im Plan. Der Umzug in die neuen Räume könne im nächsten Jahr, wie vorgesehen, erfolgen. (wk)

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