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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. August 2007

Verbot des Jenaer Naziaufmarsches aufgehoben
Der für morgen in Jena geplante Nazi-Aufmarsch wird stattfinden. Das Rechtsamt der Stadt gab an, daß auf weitere Einlegung von Rechtsmitteln verzichtet werde. Das Geraer Verwaltungsgericht hatte gestern das Kundgebungs-Verbot aufgehoben. Für ein Verbot fehlten tragfähige Anhaltspunkte, hieß es. Die Stadt hatte geltend gemacht, daß die NPD nicht für die Meinungsfreiheit demonstrieren wolle, sondern dem Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß gedenken. Vom Jenaer "Bündnis gegen das Heß-Gedenken" ist inzwischen eine Gegen-Demo angkündigt worden. Auch SPD-Oberbürgermeister Albrecht Schröter rief die Jenaer auf, mit bunten Farben gegen den braunen Spuk Stellung zu nehmen. (wk)

Weimarer "Dauersperrung" beendet
Seit 17.00 Uhr rollt wieder der Verkehr Über die Jakob- und Freiligrathstraße. Die sechswöchigen Pflasterarbeiten sind abgeschlossen. Die Kreuzung war seit über einem Vierteljahr gesperrt. Nach einem grundhaften Neuaufbau des Straßenabschnitts warteten Stadt, Baufirma und Anwohner lange Wochen auf die Pflastersteine. Die waren aus Kostengünden in Vietnam bestellt worden. Anliegende Gewerbetreibende klagten über massive Umsatzeinbußen. Jetzt endlich können Jakob- und Freiligrathstraße den Umleitungsverkehr aufnehmen, der Mitte Juno durch die Sanierung der Kegelbrücke notwendig wurde. (wk)

Asbach-Grünzug soll weitestgehend wiederhergestellt werden
Der Asbach-Grünzug an der Bad Hersfelder Straße soll weitestgehend wieder hergestellt werden. Für die rund 1,2 Millionen Euro teure Baumaßnahme war gestern zum ersten Spatenstich geladen worden. Bis Ende dieses Jahres sollen die historischen Grünanlagen renaturiert werden. Ab Anfang nächsten Jahres wird dann auch die Straße saniert. Dazu sind auch Brunnenleitungen neu zu verlegen. Ebenso wurde eine neue Straßenbeleuchtung angekündigt. Als Bauende ist der Juli 2008 geplant. Finanziert wird die Maßnahme zum großen Teil aus Städtebaufördermitteln und aus Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. - (wk)

Geflügelzüchter aus ganz Thüringen haben gestern vor dem Gesundheitsministerium in Erfurt protestiert. Sie warfen der Behörde die sinnlose Tötung von 1.200 Hühnern, Gänsen und Enten vor. Die Tiere waren vor rund sechs Wochen getötet worden, weil im ostthüringischen Wickersdorf eine Hausgans an der sogennnten "Vogelgrippe" verendet war. Der Vorsitzende des Thüringer Geflügelzuchtverbandes, Günter Schneider, sagte, daß mit der Maßnahme die kleinen Geflügelzüchter kaputtgemacht werden sollen. Vor einem Monat war bereits von Privat und vom Verband gegen das zuständige Landratsamt Strafanzeige wegen der Tötungen gestellt worden. Beklagt wurde Tierquälerei und Hausfriedensbruch. - Unterdessen hat das Gesundheitsministerium die Proteste als unbegründet zurückgewiesen. Bei der Gans sei zweifelsfrei das hochansteckende H5N1-Virus nachgewiesen worden, hieß es. Damit wäre die Tötung der 1.200 Tiere unumgänglich gewesen. (wk)

Im Prozeß gegen den früheren Weimarer DRK-Geschäftsführer Ralf Göbel hat gestern der damalige Sozialdezernent Norbert Michalik als Zeuge ausgesagt. Er hatte 2001 Ungereimtheiten bei der DRK-Personalabrechnung und im Mietvertrag der DRK-Kita festgestellt. Auch der Leiter der Revisionsabteilung des DRK-Landesverbandes Jörg Kupfer wurde vernommen. Er erhärtete laut Presseberichten den Verdacht auf Fälschung der Lohnunterlagen. Die Verhandlungen sollen Montag fortgesetzt werden und könnten sich noch bis Weihnachten hinziehen, hieß es. - Göbel und seinem ehemaligen Prokuristen wird vorgeworfen, sich zwischen 1998 und 2001 an städtischen Zuweisungen bereichert zu haben. Dabei soll es um Millionenbeträge gehen. (wk)

Die gestrige Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters haben zehn Weimarer wahrgenommen. Wie die Stadt mitteilt, habe Stefan Wolf Fragen zu Sorgen von Handwerkern, Gewerbetreibenden und Vereinen sowie zu persönlichen Belangen von Bürgern beantworten müssen. Zu deren Problemen gehörten immer wieder fehlende Straßenbeleuchtung und ungenügende Beschilderung. - Die Gespräche mit dem Oberbürgermeister werden einmal im Monat angeboten. Die konkreten Termine gibt das Bürgerbüro eine Woche vorher bekannt. Um die Sprechstunden vorbereiten zu können, wird um Voranmeldung gebeten. (wk)

Der CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla besucht heute auf seiner Sommertour die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Dabei wird er von seinem Thüringer Kollegen Mike Mohring sowie den CDU-Ministern Andreas Trautvetter und Volker Sklenar begleitet. Auf dem Programm steht zudem eine Besichtigung des Gründerzentrums BioCentiv auf dem Beutenberg-Campus in Jena. Zum Abschluss wird Pofalla um 17.00 Uhr in Weimar an einer Diskussion über das Grundsatzprogramm der CDU teilnehmen. (dpa/wk)

Ab Montag ist die Schopenhauer- zwischen Ettersburger Straße und Baudertplatz gesperrt. Die am Hauptbahnhof haltenden Busse werden über Thälmann- Meyer- und Ossietzkystraße umgeleitet. Genaue Fahrgastinformationen liegen am Kundenzentrum Goetheplatz und in allen Bussen aus. (wk)

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