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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. August 2007

Weimarer Sommerkurse erfahren Rekordbeteiligung
Zu den diesjährigen Weimarer Sommerkursen an der Europäischen Jungendbildungs- und -begegnungsstätte konnten am Samstag fast 90 Teilnehmer aus 30 Ländern begrüßt werden. Die jungen Intellektuellen seien aus mehr als 300 Bewerbungen ausgewählt worden, hieß es von den Veranstaltern. Das sind die Weimar-Jena-Akademie, die Klassik Stiftung Weimar und weitere Partner. Aufgrund der großen Nachfrage sollen in diesem Jahr erstmals auch Veranstaltungen im Wielandgut Oßmannstedt stattfinden. - In acht zweiwöchigen Kursen werden Themen aus Philosophie, Kunst und Kultur sowie Politik und Journalismus behandelt. Sie werden durch die Heinrich Böll Stiftung und durch EU-Gelder gefördert. (wk)

Bei einem Verkehrsunfall nahe Bad Berka sind auf der Bundesstraße 87 am Samstag sechs Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei geriet ein Autofahrer mit seinem Wagen in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Dadurch wurde der Wagen des Unfallverursachers über die Straße geschleudert und drehte sich mehrfach, ehe er zum stehen kam. Ein dritter Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und fuhr in die Unfallstelle. (dpa/wk)

Der Fußball-Thüringenligist SC 03 Weimar hat gegen den Landesklassisten SV Suhl nur ein knappes 1:0 geschafft. Das Heimspiel war das letzte Testspiel vor der Saison. Die beginnt auf dem Lindenberg am Freitag, dem 17. August mit dem Spiel gegen "Schott Jenaer Glas". Der Weimarer Triathlon Athlet Folker Schlesinger hat beim Ruhrtal-Duathlon in Witten seine beste Bundesliga-Leistung erbracht. Nach Radfahren und Laufen belegte er den 16. Platz. Bei dem Triathlon-Wettbewerb war das Schwimmen in der Ruhr wegen starker Strömung und Treibholz abgesagt worden. (wk)

Mit großem Erfolg sind am Samstag die 14.Domstufenfestspiele in Erfurt eröffnet worden. Knapp 2.000 Premierengäste bejubelten die Künstler mit Bravorufen und langem Beifall. Gezeigt wurde die italienische Oper von Pietro Mascagni "Cavalleria rusticana". Sie ist vom Generalintendanten des Theaters Erfurt Guy Montavon inszeniert worden. Bis zum 2. September sind noch zwölf weitere Aufführungen geplant. Das Theater erwartet insgesamt rund 24.000 Besucher. Mit der "Cavalleria rusticana" begann gleichzeitig die neue Spielzeit am Theater Erfurt. Sie ist der italienischen Oper gewidmet, die in diesem Jahr ihren 400. Geburtstag feiert. (dpa/wk)

Weltglockengeläut wegen schlechten Wetters vorzeitig beendet
Die Bühnenshow zum Weltglockengeläut auf dem Apoldaer Markt ist wegen des schlechten Wetters über zwei Stunden vor dem geplanten Schluß beendet worden. Bis dahin haben einige Hundert Menschen unter Regenschirmen ausgehalten. Über das Internet sollen das Klangereignis nach Auskunft der Veranstalter weltweit zwei Millionen Menschen verfolgt haben. Glockengrüße errreichten den Marktplatz von Dresden bis Nepal. Mit dem Glockenläuten hat Apolda nach 1999 und 2003 zum dritten Mal an seine Geschichte als einstige Glockengießerstadt erinnert. Auf dem Marktplatz erklangen Einspielungen von Glocken, die vor 100 bis 200 Jahren in Weimars Nachbarstadt gegossen wurden. (wk)

DNA-Analyse der Schiller-Schädel angekündigt
Das Ergebnis der DNA-Analyse der Schiller-Gebeine soll am 10. November mitgeteilt werden. Seit Oktober vergangenen Jahres wird untersucht, ob einer der beiden im Weimarer Grab liegenden Schädel tatsächlich dem Dichtergenie gehörte. Laut TA vom Wochenende will nun die Fernsehjournalistin Ute Gebhard das Geheimnis zum 248. Dichtergeburtstag in einer MDR-Sendung lüften. Zunächst war von einem Ergebnis in diesem Frühjahr ausgegangen worden. Nachdem anfänglich Knochenvergleichsmaterial der beiden Schillerschwestern von den Universitäten in Jena und Innsbruck erforscht wurde, sind inzwischen weitere Proben vorgelegt worden. Dazu wurde auch Schillers Sohn Ernst in Bonn ausgegraben. Alle Erbgutspuren würden nun auch noch im DNA-Labor der US-Armee in Rockvill-Maryland untersucht, heißt es in der Zeitung. - Ute Gebhard hatte beim ORF die ähnliche Analyse des Mozart-Schädels begleitet. Diese war allerdings ergebnislos verlaufen, weil die Vergleichsknochen nicht mehr genügend messbare DNA-Spuren aufwiesen. (wk)

Die weimar-GmbH war in der vergangenen Woche wieder auf Europas größter Busreise-Messe in Köln vertreten. Gemeinsam mit der Klassik Stiftung warb die Torismusgesellschaft für Reisen nach Weimar. Auf großes Interesse seien bei den Reiseunternehmen die Wiedereröffnung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, die Weimarer Weihnacht und die Veranstaltungshöhepunkte für das kommende Jahr gestoßen, heißt es von der Weimar-Gesellschaft. Erstmals seit Jahren wieder sei Weimar nicht am Thüringer Gemeinschaftportal sondern mit einem eigenen Stand vertreten gewesen. - Bei der Reisemesse hatten sich über Tausend Aussteller aus 36 Staaten präsentiert. (wk)

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