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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. August 2007

Oberbürgermeister will back-up-Festival unterstützen
Für das internationale backup-Festival "Neue Medien im Film" will jetzt Oberbürgermeister Stefan Wolf die Schirmherrschaft übernehmen. Das Festival soll in diesem Jahr stärker in die Stadt Weimar hineinwirken, hieß es aus dem Rathaus. Gestern hat dort die Organisatorin Maria Danz das neue Konzept des Medienwettbewerbs vorgestellt. Dabei stellte Wolf die Unterstützung der Stadt in Aussicht. Zwar könne die Stadt keinen Zuschuß geben, aber sie könne bei der Sponsorensuche behilflich sein, so der Oberbürgermeister. Außerdem würden die back-up-Termine in den Kalender der Weimarer Tourist-Info übernommen, über die auch der Karten-Vorverkauf laufen werde. - Die neunte Auflage des Thüringer Kulrzfilmfestivals findet vom 18. bis 21. Oktober in Weimar statt. Aufgerufen zur Teilnahme sind junge Film- und Medienschaffende. Noch bis zum 15. August können digital bearbeitete Kurzfilme und Musikvideos eingereicht werden. Die besten Beiträge werden mit insgesamt 3.750 Euro prämiert. (fb/wk)

Die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora hat jetzt ihr Haushaltsdefizit für das kommende Jahr öffentlich gemacht. Es würden für 2008 rund eine halbe Million Euro fehlen. Das ginge bei einem Gesamtvolumen von 6 Millionen ans Eingemachte, so Mittelbau-Dora-Gedenkstättenleiter, Jens-Christian Wagner gegenüber der Deutschen Presseagentur. Das Geld fehle bei der Gestaltung des Außengeländes für Mittelbau-Dora und für die Erneuerung der Dauerausstelung in Buchenwald. Der Bund würde die Mittel für die KZ-Gedenkstätten nicht aufstocken, weil er lieber die Aufarbeitung des DDR-Unrechts finanzieren wolle, kritisierte Wagner. (wk)

Das Weimarer Residenzcafé ist als erste Gaststätte der Stadt mit dem 3-Sterne Prüfsiegel des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes ausgezeichnet worden. Wie der heutigen Presse zu entnehmen ist, sei das "Resi" der 30. Gastronomiebetrieb in Thüringen, der das Prüfsiegel erhielt. Die Auszeichnung wird deutschlandweit an Gasthäuser und kleine Pensionen mit weniger als 20 Gästezimmern vergeben. Prüfkriterien für die Vergabe von drei Sternen sind unter anderem das kulinarische Angebot, der Auftritt des Service-Personals und die Zimmer- und Bettengröße. Außerdem müßten ganztägig Tee oder Kaffee und im Bedarfsfall Näh- und Schuhputzzeug angeboten werden. (pn/wk)

Die Weimarerin Tina Schievelbein erhielt gestern den Ehrenbrief des Freistaats Thüringen. Damit ist nach Taubachs Ortsbürgermeisterin Brigitte Burckhard zum zweiten Mal eine Weimarerin mit der zweithöchsten Auszeichnung des Ministerpräsidenten bedacht worden. Gewürdigt wurde Schievelbeins ehrenamtliches Engagement bei der Integration von Migranten. Sie half, die interkulturekllen Wochen in Weimar und die Verleihung des Menschenrechtspreises zu organisieren. Außerdem war die Soziologie- und Politikstudentin eine der Initiatorinnen des interkulturellen Neujahrsfestes. Tina Schievelbein ist nach ihrem Praktikum im Ausländerbüro bei der Stadtverwaltung angestellt worden. (wk)

Beim diesjährigen "Thüringen-Jahr-Kultur" hat Weimar die meisten Plätze im Freistaat angeboten. Das ist heute der Thüringer Allgemeinen zu entnehmen. Die 15 Jugendlichen kommen aus verschiedenen Bundesländern nach Weimar. Im Rahmen des Freiwilligen-Jahres arbeiten sie an städtischen Kultureinrichtungen, unter anderem in der Anna-Amalia-Bibliothek, im D.A.S.-Jugendtheater und bei RadioLotte Weimar. Seit dem Jahr 2001 nimmt die "Landesvereinigung Kulturelle Bildung" Angebote von Kultureinrichtungen entgegen und vermittelt sie an jugendliche Bewerber weiter. Die Zahl der Interessenten sei seitdem von 230 auf fast 500 gestiegen, heißt es. (pn/wk)

Klassik-Stiftung wertet Sommerkino als Erfolg
Die Klassik-Stiftung hat das Sommerkino auf dem Platz der Demokratie trotz schwacher Auslastung als Erfolg bezeichnet. Immerhin habe es fünf ausverkaufte Vorstellungen gegeben, sagte Stiftungs-Sprecherin Margit Adler bei RadioLOTTE Weimar. Darunter sei trotz schlechten Wetters "Die Legende von Paul und Paula" gewesen. Allerdings hätte ein Abend auch ganz ausfallen müssen. Die Bilanz sei auf jeden Fall durch die Liegestuhl-Verkaufsaktion verbessert worden. Da seien alle 200 weggegangen, so Adler. Wieviel Geld von der gesamten Aktion der Anna-Amalia-Bibliothek zugutekommen wird, werde zur Zeit ausgerechnet. Auch darüber, ob die Filmnächte im nächsten Jahr wiederholt werden, würde noch gesprochen. - Das Open-Air-Kino ist gestern mit dem Kino-Klassiker "Fahrenheit 451" zu Ende gegangen. Die über 20 gezeigten Streifen waren vor allem Literaturverfilmungen wie Goethes "Faust" oder "Der Herr der Ringe". Die Vorführungen seien vor allem wegen des wenig sommerhaften Wetters nur zu vierzig Prozent ausgelastet gewesen, hieß es vom Veranstaltungsdienst. (wk)

Stadtverwaltung stellt Zuwendungsverfahren für gemeinützige Vereine um
Erstmals werden in Weimar für gemeinnützige Vereine keine Einzelnachweise mehr über ihre Ausgaben verlangt. Dafür sind mit dem Stadtsportbund und der Ehrenamtsagentur der Bürgerstiftung gestern sogenannte Zielvereinbarungen geschlossen worden. Statt des bisherigen Auflistens aller Kosten bei den Zuwendungsanträgen wird jetzt ein Jahresetat für ein festgeschriebenes Leistungspaket überwiesen. So hätten die Zuwendungsempfänger eine größere Freiheit im Ausgeben und eine höhere Sicherheit bei der Planung, hieß es im Rathaus. Ob mit den städtischen Geldern die vereinbarten Leistungen erbracht wurden, muß in einem jährlichen Rechenschaftsbericht nachgewiesen werden. Wenn sich die erwartete Verwaltungsvereinfachung bestätigt, sollen mit weiteren Trägern Zielvereinbarungen abgeschlossen werden. (wk)

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