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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. August 2007

Die nächste Bürgersprechstunde soll am Dienstag, dem 18. September stattfinden. Das wurde jetzt aus dem Rathaus mitgeteilt. Oberbürgermeister Stefan Wolf empfängt die Fragesteller von 14 bis 16 Uhr in seinem Dienstzimmer. Um lange Wartezeiten zu vermeiden und um die Sprechstunde vorbereiten zu können, bittet sein Büro um telefonische Voranmeldung. - Die Bürgersprechstunde wird einmal monatlich angeboten. Es können Fragen gestellt, eigene Anliegen vorgetragen, und Anregungen zu kommunalen Angelegenheiten gegeben werden. (wk)

In der Landenberger-Schule sollen künftig autistische Kinder gefördert werden. Das geht aus heutigen Pressemeldungen hervor. Grundlage dafür ist eine Vereinbarung zwischen dem Weimarer Sozialamt und dem Diakonischen Zentrum. Eltern autistischer Kinder können einen Antrag stellen, um ihre Kinder in das Programm der landenberger Schule aufnehmen zu lassen. wk

Thüringens Bibliotheks-Verbands-Chef Frank Simon-Ritz hat gefordert, die Landesfördermittel für Büchereien in den Etat des Thüringer Kultusministeriums aufzunehmen. Bisher ist geplant, die 350-tausend Euro gleichmäßig an die etwa 280 Kommunen mit Bibliotheken aufzuteilen. Simon-Ritz befürchtet nun laut TLZ, daß das Geld dann in den Haushalten der entsprechenden Kommunen versickert, ohne den Bibliotheken zugute zu kommen. Auch könnten Projekte nicht mehr gezielt gefördert werden. Die Weimarer Stadtverwaltung versicherte allerdings bereits, das für die Stadtbücherei geplante Geld auch entsprechend verwenden zu wollen.

Nach dem NPD-Aufmarsch in Jena muss sich deren Bundeschef Udo Voigt wegen Volksverhetzung verantworten. Gegen ihn sei nach Auswertung des Videomaterials von der Kundgebung Anzeige erstattet worden, teilte die Polizei gestern mit. In seiner Rede habe Voigt erklärt, den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Die Polizei sieht darin einen Verstoß gegen Paragraf 130 des Strafgesetzbuches. Demnach drohen Voigt bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe, hieß es. - Das von der Stadt Jena gegen den Nazi-Aufmarsch verhängte Verbot hatte das Verwaltungsgericht Gera aufgehoben, weil es keine Verbindung zum Todestag des Hitlerstellverteters Heß erkennen wollte. (dpa/wk)

Die Thüringer Polizei sucht ein 15-jähriges Mädchen, das seit dem 02. August 2007 vermißt wird. Bis dahin hätte es von einem Urlaub in das Kinderheim Altengottern zurückkehren müssen. Es gibt Hinweise, daß sich Kathrin in den vergangen zwei Wochen in Erfurt, Weimar und Kassel aufgehalten haben könnte. Sie ist ca. 165 cm groß und schlank. Sie hat dunkelbraune, kurze Haare. Bekleidet ist Kathrin Göttlich mit einer hellblauen Jeans, einem dunkelbraunen Kapuzenshirt und weißen Turnschuhen. Sie hat einen Rucksack im Armeelook bei sich. Hinweise zum Aufenthalt von Kathrin Göttlich nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Trierer OB trägt sich ins Goldene Buch ein
Der neue Oberbürgermeister der Partnerstadt Trier, Klaus Jensen, besucht zur Zeit Weimar. Gestern absolvierte er einen Stadtrundgang mit seinem Weimarer Amtskollegen und SPD-Parteifreund Stefan Wolf. Heute trug er sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Die Partnerschaft zwischen Trier und Weimar besteht jetzt seit 20 Jahren. Heute will Jensen die Gedenkstätte Buchenwald besuchen. Er wies angesichts erneuter Angriffe auf Ausländer daraufhin, wie wichtig es sei, sich zu erinnern, was passiere, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert werde. Die Partnerschaft zwischen Trier und Weimar sei nach wie vor sehr wichtig, auch aus historischer Sicht, schließlich begann sie ja schon vor der Wiedervereinigung, so Jensen heute bei Radio LOTTE Weimar.

Weimarer Kunstfest begann mit Gedenkkonzert für Buchenwald
In Weimar ist gestern das Kunstfest 2007 eröffnet worden. Es begann traditionell mit einem Konzert zum Gedenken an die Opfer des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald in der Weimarhalle. Dazu spielte das Israel Philharmonic Orchestra unter dem Dirigenten Zubin Mehta unter anderem Werke von Franz Schubert. Der ehemalige Häftling und Präsident des Internationalen Buchenwald-Komitees, Bertrand Herz, forderte angesichts der neuesten Übergriffe randalierender Rechter auf Ausländer in Mügeln, gegen Menschenfeindlichkeit und Gewalt aktiv zu werden. Unter dem Motto "Souvenir" bietet das Kunstfest 2007 bis zum 16. September fast 40 Konzerte, Ausstellungen und Tanz-Gastspiele. Es präsentiert erneut viele Künstler von Weltrang, so zum letzten Mal den ungarischen Pianisten Andras Schiff. Für das gesamte Kunstfest-Programm stehen rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel kommen vom Land Thüringen, der Stadt Weimar, der Bundeskulturstiftung und von privaten Sponsoren. wk

SPD-Schneider kritisiert CDU-Althaus
Der Erfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider hat dem Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus vorgeworfen, die Ausländerfeindlichkeit im Osten zu verharmlosen. Der CDU-Politiker Althaus erklärte kürzlich, die Probleme seien im Osten nicht größer als im Westen. Es sei aber nicht zu ignorieren, daß die neuen Länder die Statistiken über rechte Gewalt anführen würden, so der SPD-Bundestagsabgeordnete in der Presse. So verzeichne Thüringen 15 mal soviele Gewalttaten pro 1000 Ausländer wie Bayern. Schneider nannte die CDU-Alleinregierung bezüglich des Rechtsextremismus hilflos. Man habe keine eigenen Konzepte und verlasse sich nur auf den Bund. Der Thüringer Verfassungsschutz müsse verstärkt gegen die Rechtsextremen eingesetzt werden, verlangte Schneider. Er nannte in diesem Zusammenhang die Beobachtung der PDS durch den Geheimdienst wörtlich überholt. wk

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