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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Juni 2008

Oberbürgermeister Stefan Wolf empfängt heute eine Delegation von rund 20 Kommunalbeamten aus Rußland. Auf einer Informationsfahrt durch Deutschland wollen sie sich in Weimar unter anderem über die kommunale Selbstverwaltung informieren. Am Nachmittag sollen die Gäste durch die Stadt geführt werden. Das Gespräch mit den Experten der Stadtverwaltung wird anschließend im großen Rathaussaal geführt. (wk)

Stadtverwaltung stellt neue Satzung zur Kulturförderabgabe vor
Die Stadt hat eine neue Satzung zur Kulturförderabgabe erarbeitet. Wie gestern im Rathaus bekanntgegeben wurde, werde die Abgabe künftig in drei Stufen ausnahmslos für alle eintrittspflichtigen Veranstaltungen erhoben. Für jede verkaufte Karte wären bis zum Preis von 15 Euro 50 Cent, bis 40 Euro 70 und darüber 90 Cent an die Stadt zu bezahlen. Gleichzeitig würde damit die bisher erhobene Vergnügungssteuer entfallen. - Der Verwaltungsvorschlag soll nun in den Ausschüssen des Stadtrates beraten werden. Wenn die neue Satzung beschlossen wird, könnte sie frühestens zum 1. Oktober in Kraft treten, hieß es. Auch müßte das Landesverwaltungsamt noch seinen Segen geben. (wk)

Noch in diesem Jahr soll mit dem Neubau beziehungsweise der Sanierung der Feuerwehr-Gerätehäuser in Legefeld und Ehringsdorf begonnen werden. Das versprach gestern Sozialdezernent Dirk Hauburg im Rathaus. Die dafür notwendigen Gelder seien jetzt freigegeben worden. Allerdings würden die Baumaßnahmen teurer als veranschlagt. Er gehe aber davon aus, daß die Restmittel dafür im kommenden Haushalt eingestellt werden, so Hauburg. So sollten die Häuser für die Freiwilligen Feuerwehren in den Ortsteilen auch 2009 fertig werden. (wk)

Das dringend benötigte Kleintierhaus im Weimarer Tierheim kann jetzt endlich gebaut werden. Am Montag sind die seit langem versprochenen Zuschüsse vom Land bestätigt worden. In zwei Jahresraten sollen 30-tausend Euro gezahlt werden. Inzwischen seien durch Spenden auch schon 40-tausend Euro in der Kasse, so Tierheim-Chef Mathias Zauche. Damit und dem Landeszuschuß könnte jetzt der 70-Tausend Euro-Bau begonnen werden. Neben Behausungen für Kleintiere, wie Hamster und Meerschweinchen sollen in dem Haus auch eine Voliere für Federvieh und ein Futterlager entstehen. Trotzdem müsse weiter gesammelt werden, erklärte Zauche. Jetzt gehe es um zwei Hundeausläufe, die 10.000 Euro kosten und noch in diesem Jahr fertig werden sollen. Spender können sich wieder beim Tierheimfest am Samstag engagieren. (wk)

Zwei Weimarerinnen müssen sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten
Die möglichen Verursacherinnen des tödlichen Unfalls auf dem Weimarer Stadtring von 2006 müssen sich seit gestern vor dem Weimarer Amtsgericht verantworten. Sie sind wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Bei den zwei Frauen handelt es sich um die Besitzerin und die angenommene Fahrerin des Unfallfahrzeuges. Die Anklage war wegen Beweisschwierigkeiten erst in diesem Februar, 21 Monate nach dem Unfall, erhoben worden. - Auf der Höhe Pfeifferstraße war am 20. April 2006 ein 13-jähriges Mädchen überfahren worden. An dem überladenen Fahrzeug versagten die Bremsen. Die anschließende Untersuchung stellte fest, daß der Transporter verkehrsunsicher war. (wk)

Bauhaus-Uni will eigenen Kindergarten errichten
Die Bauhaus-Uni will einen eigenen Kindergarten anbieten. Die Kita soll in dem Fachwerkhaus an der Belvederer Allee stadtauswärts vor der Berkaer Straße einziehen und als Außenstelle der Einrichtung Merketal betrieben werden. Initiator ist das Studentenwerk. Der Uni-Kindergarten werde auch in den städtischen Bedarfsplan der aufgenommen, hieß es gestern im Rathaus. Dafür hätten sich auch Uni-Rektor und Kanzler bei der Stadt stark gemacht. Wie es weiter hieß, würde demnächst die Bus-Haltestelle Marienstraße in "Bauhaus-Universität" umbenannt. (wk)

Die Bau- und Denkmalssanierungsfirma Bennert aus Hopfgarten bei Weimar gehört jetzt der Possehl-Unternehmensgruppe. Wie von der Bennert-GmbH mitgeteilt wurde, hat Firmengründer Wulf Bennert die Gesellschaft an das weltweit agierende Lübecker Konsortium verkauft. Bennert war vor zwei Jahren in den Ruhestand getreten und wollte laut Geschäftsführer Stefan Haustein eine sichere Zukunft für sein Unternehmen. - Die Firma Bennert gilt mit 300 Mitarbeitern als größter Betrieb für Denkmalssanierung in Europa. So wurden in Hopfgarten mehrere neue Verfahren und Materialien zum Erhalt von denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Dafür erhielt die Gesellschaft neben anderen Ehrungen im April 2007 auch den Weimarer Wirtschaftspreis. (wk)

Florentin Münch, das Mathe-As aus Jena, wird an der diesjährigen Internationalen Mathematikolympiade in Madrid teilnehmen. Wie aus einer Mitteilung des Thüringer Kultusministeriums zu entnehmen war, gehört der 18-Jährige Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums zur sechsköpfigen deutschen Mannschaft. Münch hatte zuletzt auch die Bundesmathematikolympiade gewonnen. (wk)

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