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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Juni 2008

Das Schloss Kochberg kann bis zum 4. Juli nur noch an den Wochenenden besichtigt werden. Das hat jetzt die Klassik Stiftung Weimar mitgeteilt. Sie bittet um Verständnis, daß das Schloß ab diesem Montag Werktags wegen Bauarbeiten ganztägig geschlossen bleiben muß. Einzelgäste könnten sich über die Geschichte des Schlosses informieren und auf Wunsch das Liebhabertheater besichtigen, heißt es. Der Kartenverkauf für Veranstaltungen des Theaters bleibe von den Bauarbeiten unberührt. (wk)

Thüringer Studierende haben erneut zum Boykott der Hochschul-Verwaltungsgebühren aufgerufen. Diesmal hat der Ilmenauer Studentenrat die Initiative ergriffen. Es müsse nun niemand mehr den Studienausschluß befürchten, hieß es. Hintergrund ist das Urteil des Verwaltungsgerichts in Weimar. Es hatte Ende Mai entschieden, daß das Thüringer Hochschulgesetz keine Grundlage für eine Exmatrikulation aus diesem Grund biete. Unterdessen hat der Ring Christlich-Demokratischer Studenten den Boykottaufruf kritisiert. Dies sei eine "Aushöhlung demokratischer und gesellschaftlicher Spielregeln". (wk)

Ab kommenden Montag wird die Weimarer Steubenstraße zwischen Gropius und Prellerstraße voll gesperrt. Damit geht die Wanderbaustelle in ihren 3. Abschnitt. Der Fahrzeugverkehr in Richtung Frölich-Platz wird von der Gropiusstraße über die Hegelstraße umgeleitet. Die Bauzeit soll bis zum 27. Juni gehen. Bis dahin entfallen die Bus-Haltestellen Gropiusstraße. Sie werden ersatzweise in die Erfurter Straße verlegt. (wk)

Weimar-Werk-Betriebe laden zum Tag der Offenen Tür ein
Die Betriebe auf dem Gelände des ehemaligen Weimar-Werkes laden für heute zu einen Tag der Offenen Tür ein. Rund 20 Unternehmen haben am Morgen ihr Türen geöffnet. Dabei sind unter anderen Hydrema, die Wiener Feinbäckerei, Ilm-Pack und die Härterei Reese. Die Besucher werden durch die Werke geführt, können Technik-Ausstellungen besuchen und Vorführungen erleben. IHK, Arbeitsagentur und Grone-Zentrum geben Auskunft zu Ausbildungsplätzen und veranstalten ein Bewerbungstraining. Auf dem Hydrema-Gelände gibt es eine Ausstellung zur Geschichte des Weimar-Werk-Geländs. Dort wurde vor 110 Jahren der Grundstein gelegt für den industriellen Maschinenbau in Weimar. Bis zur Wende waren 6000 Menschen im Weimar-Werk beschäftigt. Jetzt arbeiten in den insgesamt 35 Klein- und Mittelbetrieben rund 800 Menschen. (wk)

Landgericht verhängt Urteile im Ehringsforf-Mord-Prozeß
Im Ehringsdorf-Mord-Prozeß sind gestern die Urteile gefallen. Das Landgericht Mühlhausen verhängte für den 16- und den 19-jährigen Täter jeweils neun Jahre sowie für den 21-Jährigen neun Jahre und drei Monate Haft. Die aus Nordhausen stammenden Jugendlichen hatten im Prozess gestanden, bei einem Einbruch die Großtante des jüngsten Angeklagten erdrosselt zu haben. Das Gericht wertete die Tat als Mord und Raub mit Todesfolge. Nur das Geständnis ließ die Kammer knapp unter der Jugend-Höchststrafe bleiben. Die hatte die Staatsanwaltschaft für alle drei mit zehn Jahren Haft gefordert. (wk)

Matschie soll klare Position beziehen
Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie soll eine klare Position für die Zeit nach der Landtagswahl 2009 beziehen. Das haben jetzt sowohl die CDU als auch die Linkspartei gefordert. Mit der Linken nur als stärkerer Partner zu koalieren, lasse zu viele Interpretationsmöglichkeiten offen, so die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Birgit Diezel. Eine klare Absage sähe anders aus. Der Vorsitzende der Thüringer Linken, Knut Korschewsky, bezweifelte wiederum, dass Matschie tatsächlich einen Politikwechsel nach der Wahl anstrebe. (dpa/wk)

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