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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. März 2010

Polizei meldet erneut bewaffneten Überfall auf eine Spielhalle
Zum dritten Mal ist in der Nacht eine Weimarer Spielhalle überfallen worden. Diesmal kam es in der Rießnerstraße zu drei Verletzten. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, haben zwei vermummte Täter die vier Gäste mit einem Baseballschläger traktiert und Bargeld verlangt. Einer der Verletzten mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Zuvor war die Angestellte mit einer Pistole bedroht worden. Die 23-jährige händigte den Spielhallenumsatz aus. Die Räuber sind mit den Einnahmen und der Geldbörse eines Gastes geflohen. Wie bei den bisherigen Fällen fand der Überfall kurz nach Mitternacht statt. - Die Spielothek in der Rießnerstraße war bereits im letzten November ausgeraubt worden. Im Januar traf es die Spielhalle am Goetheplatz. Davor schon hatte die Polizei bewaffnete Spielhallen-Überfälle aus Apolda und Erfurt gemeldet. (wk)

CDU-Kreischef und Stadtrat Peter Krause hat wieder eine Festanstellung. Er ist seit gestern Leiter der Bauhausakademie auf Schloß Ettersburg. Die gemeinützige Bildungseinrichtung kümmert sich laut eigenen Angaben um die Weiterbildung von am Baugeschehen Beteiligte. Krause war zuvor Abgeordneter im Landtag und damit Berufspolitiker. Er wurde im August aber nicht wiedergewählt. (wk)

Bauhaus-Uni vertritt Weimar auf der "CeBIT" in Hannover
Auf der heute in Hannover begonnenen "CeBIT" wird Weimar von der Bauhaus-Universität vertreten. Am Gemeinschaftsstand Mitteldeutschland stellt die Uni ihr Forschungsprojekt "Mosaique" vor. Dabei handelt es sich um ein Rechner-Programm, mit dem aktuelle Verkehrslagen im Stadtverkehr besser vorhergesagt werden können. Auf der weltgrößten Computermesse ist der Freistaat mit 40 Firmen der Software-Branche vertreten. Das sind 11 Unternehmen weniger als im vergangenen Jahr. Insgesamt präsentieren sich bis zum Sonnabend mehr als 4.000 Unternehmen aus 68 Ländern in Hannover. - Unterdessen wird das bisherige Thüringer Ausstellungsmotto "Denkfabrik" in Hannover nicht mehr benutzt. Die Image-Kampagne hält der neue SPD-Wirtschaftsminister Matthias Machnig nach eigenen Aussagen nicht für zukunftsfähig. Ein professionelles Standortmarketing müsse die zentrale Lage des Landes voller Kultur und touristisch attraktiven Zielen hervorheben. (wk)

CDA Weimar fordert Mindestlöhne
In der Debatte um Hartz-IV hat jetzt auch die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Weimar Mindestlöhne gefordert. Außerdem müsse der Missbrauch der Zeitarbeit beendet werden, heißt es vom CDA-Kreisvorsitzenden Guntram Brüheim. Nur durch den Grundsatz "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" könne dem Lohndumping die Grundlage entzogen werden. Die CDU dürfe nicht "den Westerwelle machen", so Brüheim weiter. Der führe eine Neiddebatte gegen sozial Schwache, ohne selbst konkrete Vorschläge einzubringen. (wk)

Das Verkehrsamt hat damit begonnen, die Pkw-Parkzonen im inneren Altstadtbereich neu zu ordnen. Aus bisher neun Kennzeichnungen sollen nur noch zwei werden. Es erfolgt die Trennung in eine Nord- und eine Süd-Zone. Danach erhalten Anwohner zwischen Frieden- und Geleitstraße den Nord-Parkausweis, Bewohner zwischen Geleit- und Steubenstraße die Süd-Parkerlaubnis. Das System größerer Parkzonen würde mehr Stellmöglichkeiten schaffen und flexibler auf Baustellen reagieren, heißt es. - Bis Ende April sollen die Parkschilder umgestellt sein. Bis dahin werden auf den Parkausweisen noch die alte und die neue Zonenbezeichnung geführt. (wk)

Das Diakonische Bildungsinstitut hat auf dem Landgut Holzdorf Ausbildungsmöglichkeiten für acht Menschen mit leichten Behinderungen geschaffen. Dabei kann es sich bei den Lehrlingen um körperliche oder psychsche Handicaps handeln. Die 10-monatige Qualifizierung werde auf die individuellen Fähigkeiten abgestimmt, heißt es. Erworben würden elementare Fertigkeiten in sozialpflegerischen Feldern. Zukünftige Einsatzgebiete könnten unter anderem Kindergärten oder Pflegeeinrichtungen sein. (wk)

Zu den Kritikern an den Bebauungsplänen für das Schießhausgelände hat sich jetzt auch der Thüringer Verband für Gartenkultur und Landschaftspflege gesellt. Wie schon von Stadtführern und "Grünen Wahlverwandten" wird eine Wohnbebauung grundsätzlich befürwortet. Beanstandet wird wiederum die zu hohe Baudichte und die in der Planung verstellte Sicht auf das historische Schießhaus. Ebenso wie die Vorkritiker fordert der Verband eine gartenhistorische Untersuchung. (wk)

Nach dem Karlsruher Grundsatzurteil hat das Verwaltungsgericht Weimar jetzt eine Apoldaer Klage wegen befürchteten Kinderlärms abgewiesen. Damit darf eine in der Glockenstadt geplante Kita gebaut werden. Geklagt hatten künftige Nachbarn des Kindergartens. Der soll durch den Umbau einer früheren Berufsschule in der Moskauer Straße entstehen. Die Kita-Pläne sind für die Betreuung von 100 Kindern ausgelegt. (wk)

In Erfurt wird heute mit der Vorbereitung auf das Weimar-Thüringer Liszt-Jahr 2011 begonnen. In der Landeshauptsatdt kommt am Nachmittag ein Ehrenkomitee zu einer konstituierenden Sitzung zusammen. Dem Gremium werden europäische Persönlichkeiten aus Politik und Kultur angehören, heißt es in der Einladung. Sie sollen die zahlreichen Veranstaltungen und Projekte des Liszt-Jahres mit vorbereiten, begleiten und unterstützen. An der Gründungsveranstaltung will auch Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht teilnehmen. Den Vorsitz des Ehrenkomitees hat Weimars Kunstfestintendantin und Ururenkelin von Franz Liszt Nike Wagner. - 2011 jährt sich der Geburtstag des Komponisten zum 200. und sein Todestag zum 125. Mal. (wk)

Die beiden früheren Geschäftsführer der Stadtwerke Erfurt müssen sich nun doch nicht vor Gericht verantworten. Die zuständige Strafkammer hat jetzt die Eröffnung einer Hauptverhandlung abgelehnt. Zum Tatvorwurf der Untreue würden "nicht genügend Anhaltspunkte" vorliegen, hieß es gestern vom Landgericht. - Die Staatsanwaltschaft hatte Anklage erhoben, weil die beiden Manager 94-tausend Euro veruntreut haben sollen. Sie hätten bei Lebensversicherungen und betrieblicher Altersvorsorge doppelt abkassiert und sich gegenseitig zusätzliche Betriebsrenten zugesichert. Die sogenannte "Pensionsaffäre" war im Kommunalwahlkampf hochgekommen und hatte vermutlich mit zum Stimmenverlust bei der Erfurter CDU beigetragen. (wk)

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