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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. März 2010

"Symposium Bau" wird erneut von Globalisierungskritikern begleitet
Attac Thüringen hat am Vormittag in Weimar gegen die Privatisierung öffentlicher Aufgaben demonstriert. Anlaß war das 10. "Betriebswirtschaftliche Symposium Bau". Die Gäste wurden von den Globalisierungskritikern vor der Weimarhalle mit einer Großpuppe als "Wolf im Schafspelz" begrüßt. Bei dem Symposium handele es sich um eine "PPP-Lobbyisten-Veranstaltung auf Hochschulebene", hieß es. Nach Attac-Meinung gehe es dabei um den "Ausverkauf öffentlichen Eigentums". - Zu dem Kongreß sind an die 700 Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen angereist. Die Teilnehmer sind Entscheidungsträger aus Verbänden und der Bauwirtschaft sowie Vertreter von Banken und Unternehmensberater. Diskutiert wird wieder zum Thema Public Private Partnership "PPP". Dabei geht es um private Finanzierung öffentlicher Bauten. Tagungsleiter ist wie immer Hans Wilhelm Alfen, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Bauhaus-Uni. Alfen will morgen auch an einer Attac-Podiumsdikussion zu dem Thema teilnehmen. (wk)

Der Weimarer Wirtschaftsabend hat sich gestern mit den Chancen für die Kultur- und Kreativwirtschaft im kommenden Liszt-Jahr beschäftigt. Musikprofessor Thomas Huschke referierte über Franz Liszt als Popstar seiner Zeit. Dessen Entschluß nach Weimar zu ziehen, sei so bedeutsam gewesen, als hätte Michael Jackson seinen Wohnsitz in Weimar genommen. Oberbürgermeister Stefan Wolf verwies auf Weimar als Ausbildungsort für kreative Berufe. Dazu soll von einer Arbeitsgruppe eine Ausbildungsmesse konzipiert werden. (wk)

Der sogenannte "Marktplatz der Guten Geschäfte" wird heute Abend von der Thüringer Sozialministerin Heike Taubert eröffnet. Auch die dritte Auflage des Tauschmarktes findet in der Weimarer VR-Bank Hegelstraße statt. Bei dem bargeldlosen Handel werden Sach-, Kultur- und Dienstleistungen angeboten. Bereits beim ersten "Marktplatz" dieser Art waren in zwei Stunden weit über 7.000 Euro an Sachmitteln, rund 30 Hilfestunden und über 300 Beratungsstunden verabredet worden. (wk)

Der Kinder- und Jugendschutzdienst Känguru hat den Wettbewerb um das "spannendste Projekt" von Weimarer gemeinützigen Vereinen und Organisationen gewonnen. Als Preis erhält "Känguru" einen professionell gestalteten Internett-Auftritt. Aufgerufen hatten ein städtisches Software-Unternehmen und ein Grafikbüro. Einmal jährlich wählen sie nach einer Vorstellung von Projekten das für sie interessanteste aus. Die Bewerber sollen erläutern, was sie für Weimar tun und warum sie dafür das Internet benötigen. (wk)

Die Erfurter Fußballspieler in der dritten Bundesliga haben die letzte Chance auf einen Aufstiegsplatz verpaßt. Das Nachholspiel gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart haben sie zu Hause mit 0:1 verloren. Damit hat der FC Rot-Weiß in den letzten sieben Begegnungen nur einmal gewonnen. - Der Jenaer Drittligist Carl Zeiss muß heute zum Nachholspiel nach Dortmund. Die Partie gegen die zweite Mannschaft von Borussia beginnt um 18.30 Uhr. (wk)

Wolf stellt Weimars Einsatz für die Menschenrechte in Straßburg vor
Weimars Einsatz für die Menschenrechte wird heute als beispielhaft in Straßburg vorgestellt. Oberbürgermeister Stefan Wolf hält dazu eine Rede vor dem Forum der Gemeinde und Regionen des Europa-Rates. Zum Thema "Umsetzung von Menschenrechten vor Ort" ist außer Weimar nur noch Basel eingeladen. Wolf werde über das Vermächtnis Buchenwald, über den Weimarer Menschenrechtspreis und über die aktuellen Integrationsbemühungen von Migranten berichten, hieß es aus dem Rathaus. (wk)

Feuerwehr löscht Wohnungsbrand in Weimar-West
In Weimar-West ist am Vormittag ein Wohnungsbrand gelöscht worden. Das Feuer war im Kinderzimmer in der dritten Etage eines Häuserblocks in der Moskauer Straße ausgebrochen. Wie von der Einsatzzentrale zu erfahren war, sind Kinder und Mutter mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. Gelöscht hat die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Mitte. Der Einsatz dauerte eine Stunde. Das Kinderzimmer ist total zerstört. Der Schaden wird auf 40-tausend Euro geschätzt. - In der Nacht hatten im Stadtzentrum wieder Papiercontainer gebrannt. Zwei Behälter brannten vollständig ab, ein Container wurde stark beschädigt. Hier wird der Gesamtschaden auf 1.500 Euro geschätzt. (wk)

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