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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. September 2016

Bahn könnte Apolda-Großheringen Sonntagabend frei geben
Die Bahnstrecke zwischen Apolda und Großheringen könnte ab Sonntagabend wieder freigegeben werden. Er gehe davon aus, daß die Züge ab Sonntag, 20 Uhr, wieder fahren, sagte Bahnsprecher Jörg Bönisch dem MDR. Eigentlich sollten die Bahnen bereits vergangenen Montag wieder rollen. Grund der Verzögerung war der Abbruch der Brückenbauarbeiten bei Niedertrebra vor einer Woche. Da hatte die Erde nachgegeben, so daß die vorgefertigte Brücke nicht weiter eingeschoben werden konnte. Nun stehe die neue Straßenüberführung am vorgesehenen Platz, hieß es heute. Sie müsse noch abgesenkt werden, danach würden die Gleise verlegt. Gesperrt wurde die Strecke wegen der Bauarbeiten vor zwei Wochen. Seitdem fahren zwischen den beiden Orten Busse statt Regionalbahnen. Fernzüge werden umgeleitet und haben längere Fahrzeiten. (wk)

Lichthaus-Kino erhält erneut Programmpreis Mitteldeutschland
Das Weimarer Lichthaus-Kino hat erneut einen Kinoprogrammpreis der Mitteldeutschen Medienförderung erhalten. Das Kino im Straßenbahndepot ist dabei wieder eines von drei kleineren gewerblichen Filmtheatern, die aus Thüringen ausgezeichnet wurden. Wie auch dem Metropol Gera wurden den Weimarer Kinobetreibern 2.500 Euro ausgereicht. Das Kino im Schillerhof in Jena erhielt 5.000 Euro. Der Kino-Hauptpreis für das beste Programm 2015 ging nach Sachsen-Anhalt. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung bekam das "Burg Theater" in Burg. Insgesamt wurden auf der Filmkunstmesse gestern in Leipzig Preise an - an 21 gewerblich betriebene Kinos aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vergeben. - Weimars Lichthaus-Kino heimst seit Jahren immer wieder bundesdeutsche und mitteldeutschen Preise ein. Gewürdigt wird jeweils die Verbreitung anspruchsvoller Filmkunst. (wk)

Wieder mißbraucht Weimarerin Notruf
Erneut hat in Weimar eine Frau den Notruf missbraucht und unnötig Retungsdienst und Polizei beschäftigt. Wie heute mitgeteilt, hat eine 49-Jährige Dienstagabend über Notruf einen medizinischen Notfall in einer Wohnung, Budapester Straße gemeldet. Die anrückenden Rettungskräfte konnten jedoch keinen Notfall feststellen. Die Frau sei mit derartigen Anrufen schon mehrfach aufgefallen, heißt es. Die alkoholisierte Person sei ins Klinikum gebracht und dort versorgt worden. - Bereits am Wochenende hatte eine 39-jährige Weimarerin Feuerwehr und Sanitäter über Stunden in Atem gehalten. Da war von medizinischem Notfall über Schlägerei und Feueralarm alles dabei. Die Anruferin wurde schließlich einer psychiatrischen Station anvertraut. (wk)

Stadt lädt zur Diskussion über künftige Mobilität
Die Stadtverwaltung läßt heute das Thema "Künftige Mobilität in Weimar" öffentlich diskutieren. Gefragt werde, wie sich Verkehrsmittel in der Stadt mit dem Älterwerden der Einwohner verändern, wie sie klima- und umweltfreundlich gestaltet werden müssen um sich ins Stadtbild einzufügen und wie sie zur besseren Lebensqualität beitragen können. Gesprächspartner sind der städtische Verkehrsplaner Erhard Dunkel und Bauhaus-Uni-Professor Steffen de Rudder. Mitdiskutieren wollen auch Vertreter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs, des Verkehrsverbundes Mittelthüringen und der Erfurter Fachhochschule. Zu der Informationsveranstaltung ist zu 17 Uhr in die Cafeteria, Schwanseestraße, eingeladen. (wk)

Klassik-Stiftung lädt zur "Prominenz in Gips"
Die Klassik-Stiftung und das Landesamt für Denkmalpflege haben gestern eine Kabinettausstellung zum Bildhauer Adolf von Donndorf eröffnet. Unter dem Titel "Prominenz in Gips" sind ab heute im Vortragsraum des Museums für Ur- und Frühgeschichte 14 Plastiken des Weimarer Künstlers zu sehen. Damit sei das "Donndorfmuseum" wiederauferstanden, das die Stadt dem Bildhauer 1907 mit dem Ehrenbürgerrecht eigerichtet hatte. Er sei eine der großen Künstlerpersönlichkeiten im Weimar des Silbernen Zeitalters gewesen, hieß es. Anlaß der erneuten Ehrung ist der 100. Todestag Adolf von Donndorfs. (wk)

Weimarer Vereine können kostenlos in Erfurt plakatieren
Weimarer Vereine und Initiativen können auch noch im November und Dezember dieses Jahres in Erfurt kostenlos Plakate kleben lassen. Wie Weimars Stadtkulturdirektion mitteilt, stehen dafür in der Landeshauptstadt insgesamt 20 Litfaßsäulen in zwei Netzen zur Verfügung. Entsprechend nimmt die Kulturdirektion für eine Veranstaltung jeweils zehn oder 20 Plakate an. Sie sollen nicht größer als A2 und für das Nassklebeverfahren geeignet sein. Abzugeben bei der Kulturdirektion Karl-Liebknecht-Straße sind die Plakate für den Monat November am 20. Oktober, für den Dezember am 22. November. Plakatiert werde nach Möglichkeit, ein Anspruch auf den kostenlosen Service bestehe nicht, heißt es. (wk)

Bahn sperrt vier Tage lang Leipziger Hauptbahnhof
Bahnreisende Richtung Leipzig müssen sich von heute bis Sonntagfrüh auf Behinderungen einstellen. Die Bahn hat am Morgen den Leipziger Hauptbahnhof gesperrt. Der Betrieb wird für vier Tage komplett eingestellt. Ersatzhalt ist der Bahnhof Leipzig-Messe. Bis zum Sonntagmorgen sind Umleitungen und Schienenersatzverkehr angesagt. So wird der ICE von Hamburg/Warnemünde/Binz über Jena nach Innsbruck über Halle oder Bitterfeld umgeleitet, einige Züge halten nicht in Naumburg. Auch der ICE über Erfurt nach Berlin fährt über Halle. - Grund für die Behinderungen sind laut Bahn Arbeiten an der elektronischen Stellwerkstechnik. Es werden neue Bahnanlagen für die nördliche Ein- und Ausfahrt angeschlossen. (wk)

Landesregierung hebt Blindengeld auf Bundesniveau
Die rund 400 blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen in Weimar werden jetzt endlich finanziell besser gestellt. Nach dem rot-rot-grünen Wahlversprechen will der Freistaat nun das Landesblindengeld anheben. Wie nach der gestrigen Kabinettsitzung mitgeteilt, soll es bis Juli 2018 in drei Stufen von derzeit 270 auf monatlich 400 Euro und damit auf Bundesniveau steigen. In der ersten Stufe wird die Zahlung rückwirkend zum 1. Juli 2016 auf 320 Euro angehoben. Die weiteren Erhöhungen sollen ein Jahr auf 360 und 2018 auf 400 Euro erfolgen. Taubblinde Menschen erhalten ab dem 1. Juli dieses Jahres zusätzlich 100 Euro monatlich. Das einkommens- und vermögensunabhängige Blindengeld kommt insgesamt über 4.000 blinden und über 10.000 sehbehinderten Menschen in Thüringen zugute. (wk)

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