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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. September 2016

Umweltausschuß bestätigt neue Friedhofsgebühren
Bestattungen auf städtischen Friedhöfen werden teurer. Die neue Gebührenordnung hat jetzt den Umweltausschuß passiert und könnte am Mittwoch im Stadtrat beschlossen werden. Gegenüber der letzten Anhebung von 2012 falle die jetzige moderat aus, hieß es aus dem Ausschuß. Laut neuer Preistabelle werden die Gebühren je nach Art und Umfang der Leistungen um 10 bis 35 Prozent angehoben. Bei der letzten Erhöhung wurden Bestattungen bis zu 80 Prozent teurer. Die Friedhofsgebühren alle vier Jahre neu zu kalkulieren ist eine Vorschrift der Kommunalordnung. Die Preise sollen kostendeckend sein, dürfen aber keinen Gewinn erbringen. Deutlich teurer werden als bisher könnten Bestattungen auf dem Friedhof Niedergrunstedt. Den will die Kirche an die Stadt abgeben. Damit wären dann alle Friedhöfe der Ortsteile in städtischer Hand. (wk)

Tierheim schließt für "Tierisch, Tierisch!"
Im Weimarer Tierheim wird heute wieder einmal die MDR-Haustier-Vermittlungssendung "Tierisch, Tierisch!" aufgezeichnet. In der für den 21. September geplanten Sendung suchen dann Hunde, Kaninchen und Katzen neue Halter. Letztere vor allem, heißt es aus dem Tierheim. Die Katzenstation sei derzeit so überfüllt, daß keine Katzen mehr aufgenommen werden könnten. Wegen der Fernsehproduktion bleibt das Tierheim heute geschlossen. Für Notfälle soll es aber erreichbar sein. (wk)

Jenaer Archivar räumt mit Zeiß-Legende auf
Anläßlich des 200. Geburtstages von Carl Zeiß am Sonntag bietet zur kommenden Stunde die Stadtbücherei eine Vortrag. Eingeladen ist der wissenschaftliche Archivar von Carl Zeiss Jena Wolfgang Wimmer. Laut Presseankündigung will er unter anderem mit der Legende aufräumen, Weimar hätte dem Sohn der Stadt die Gründung einer eigenen Werkstatt versagt und deshalb sei der junge Mechaniker nach Jena abgewandert. Dafür gibt es laut Wimmer keinerlei Beweise. Vielmehr gebe es einen früheren Brief, in dem Zeiß ankündigt, nach seinem Aufenthalt in Berlin in Jena zu Ende zu studieren, und sich dort mit Professorenempfehlung auch niederzulassen. Die angebliche Ablehnung Weimars fuße auf einem Gerücht, sagte Wimmer der Presse. Es sei von einem Romanautor mit Leben erfüllt und von Journalisten kolportiert worden. Am Ende sei die Geschichte wie eine historische Tatsache in der Welt. In Jena passe sie gut zu den Eitelkeiten der Stadt, so Wimmer. In Weimar werde sie gern aus dem Hut gezogen, wenn Kritik an der örtlichen Gewerbepolitik geübt werden soll. (wk)

Benefix-Veranstalter erwarten noch Anmeldungen
Für den Benefix-Lauf am kommenden Mittwoch werden noch Mitläufer erwartet. Interessierte können sich noch bis einen Tag vorher, 18 Uhr, über das Internet anmelden. Nachmeldungen sind laut Veranstalter auch wieder am Mittwoch im Stadion möglich. Die Drei-Läufer-Teams - Kinder, Jugendliche oder Erwachsene - müssen einen oder mehrere Sponsoren benennen, die einen bestimmten Betrag pro gelaufene Stadionrunde spenden. Bisher seien 122 Teams, also 366 Läufer angemeldet, hieß es gestern zum Stand der Vorbereitungen. Im vergangenen Jahr sind über 1000 Läufer in 340 Teams für das Landenberger-Förderzentrum gelaufen. Diesmal geht der Spendenerlös an den Weimarer Alpenverein. Mit dem Geld soll der Bau der Kletterhalle unterstützt werden, in der auch behinderte Menschen trainieren dürfen. Auch beim Benefixlauf in diesem Jahr soll es wieder eine Bahn für Behinderte geben. (wk)

Weimar wirbt für Zwiebelmarkt
Für den diesjährigen Zwiebelmarkt werben bereits zehn Quadratmeter große Plakate. Sie stehen an Weimars Ortsein- und -ausgängen der B 85 und an der B 7 Richtung Erfurt. Die Werbung wurde an den dort vorhandenen Begrüßungsschildern angebracht. Wie die weimar-GmbH weiter mitteilt, sind online auch bereits Teile des Bühnenprogramms zum Zwiebelmarkt einsehbar. Die Informationen auf der Weimar-Seite würden von der Stadtkulturdirektion ständig auf den neuesten Stand gebracht, heißt es. Auch die kostenlose Zwiebelmarkt-App bilde schon alle wichtigen Informationen ab. Den Überblick zu den Bühnen, wichtige organisatorische Hinweise, Informationen zum Stadtlauf und andere Angebote werden laut Mitteilung auch wieder auf einem Zwiebelmarktflyer zu finden sein. Aufgefaltet habe er das A3-Format, so daß die Rückseite gleichzeitig als Plakat genutzt werden könne. - Der Weimarer Zwiebelmarkt wird traditionell am zweiten Oktoberwochenende veranstaltet. Er gilt als das größte Volksfest in Thüringen. (wk)

Unbekannte Täter köpfen Grabstatue
Auf dem Historischen Friedhof ist die Grabstelle der Bildhauerfamilie Lungwitz geschändet worden. Wie die Polizei mitteilt, ist einer Frauenstatue der Kopf abgeschlagen worden. Es werde gegen Unbekannt ermittelt wegen „Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung“. Bereits im Juli wurde ein ähnlicher Fall aus dem Jenaer Johannisfriedhof bekannt, wo ebenfalls einer Frauenfigur der Kopf abgetrennt wurde. In beiden Fällen nahmen der oder die Täter die Köpfe mit. Ob zwischen den Taten ein direkter Zusammenhang besteht, ist bisher unklar. (jm)

Bauhaus-Verbund kündigt zweite Triennale an
Der Bauhausverbund Berlin-Dessau-Weimar hat jetzt die zweite Runde seiner "Triennale der Moderne" angekündigt. Sie beginnt am 23. September mit einem Veranstaltungswochenende in Dessau, wird am Wochenende darauf in Weimar fortgesetzt und endet, wiederum eine Woche später, mit Veranstaltungen in Berlin. In Dessau stehen die 90 Jahre alten Bauhausbauten der Stadt im Blickpunkt, in Weimar heißt das Thema "Stadtraum für Moderne" und in Berlin soll es um das Erbe von Bauhaus-Gründer Walter Gropius gehen. - Bis zum 100. Bauhaus-Jubiläum bieten die im "Bauhausverbund 2019" zusammengeschlossenen Städte alle drei Jahre ein spezielles Programm mit den touristischen Attraktionen. Ziel sei, die markanten Orte der Moderne bekannter zu machen, hieß es zum Beginn der Triennale vor drei Jahren. Da hatte Berlin die Federführung, diesmal Dessau. Zum 100-jährigen Bestehen der Bauhaus-Schule 2019 ist Weimar an der Reihe. Da soll die Stadt als "Wiege der Moderne" im Mittelpunkt stehen. (wk)

Stadt lädt zum "Tag des Offenen Denkmals"
Am Sonntag lädt die Stadt zum Tag des offenen Denkmals. Zum diesjährigen Thema "Gemeinsam Denkmale erhalten" sind rund 40 Führungen, Vorträge und begleitende Veranstaltungen angekündigt. Aus der großen Zahl der Weimarer Kulturdenkmale seien jene ausgewählt, heißt es, dessen Wahrung und Entwicklung vor allem von gemeinschaftlicher Leistung geprägt sei. Dabei reiche das Spektrum vom Schloss über das Landgut bis zum Bürgerhaus, von der Denkmalführung in Arabisch und Dari bis hin zu den Aspekten der Barrierefreiheit und der energetischen Sanierung. - Das Programm für den 11. September liegt seit Ende August als Broschüre bei der Tourist-Info, im Bürgerbüro und im Rathaus zum Mitnehmen bereit. Es ist außerdem auf den Internetseiten der Stadt und der Klassik-Stiftung sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zugänglich. (wk)

Gewerbegebiet und Stadtwerke laden zum Tag der offenen Tür
Im Gewerbegebiet Nord laden morgen die über 30 Unternehmen zu einem Tag der offenen Tür ein. Damit werde die seit 25 Jahren andauernde Entwicklung des Weimarer Nordens zum bedeutenden Wirtschafts-, Gewerbe- und Dienstleistungsstandort gefeiert, heißt es. Angekündigt zwischen 10 und 16 Uhr ist ein "spannendes Programm". Dazu gehörten Firmenrundgänge und Produktpräsentationen, Angebote für Kinder und Hubschrauberflüge. Auch für Unterhaltung und das kulinarische Wohl sei gesorgt. Überdies wollen das Handwerkerbildungszentrum, die IHK, die Arbeitsagentur, das Jobcenter, das Berufsbildungszentrum, die Tibor-GmbH und die Fortbildungsakademie der Wirtschaft Berufsorientierung und Beratung zur Fachqualifikation geben. Ebenfalls eingeladen zu einem Tag der offenen Tür haben für morgen die Stadtwerk Weimar. Auch dort wird der 25. Geburtstag gefeiert. Um zu allen Angeboten zu kommen, wird ein kostenfreier Shuttleservice eingerichtet. (wk)

Charlotte Gabler erhält hohe Auszeichnung der Lebenshilfe
Die Mitbegründerin des Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda Charlotte Gabler hat heute die goldene Ehrennadel der Bundesvereinigung Lebenshilfe erhalten. Die höchste Auszeichnung der Vereinigung wurde der 78-jährigen Ärztin beim Sommerfest in der Behinderte-Wohnstätte Saalborn überreicht. Frau Doktor Gabler stehe stellvertretend für alle Menschen in den neuen Bundesländern, die direkt nach der Wende alles getan haben, die Lebenshilfen in Ostdeutschland zu etablieren, hieß es. Bereits im Herbst '89 habe sie Kontakt mit dem westdeutschen Lebenshilfe-Werk in Waldeck-Frankenberg aufgenommen. - Charlotte Gabler hatte 1884 als Weimarer Kreisärztin die Wohn- und Arbeitsstätte für Behinderte in Saalborn aufgebaut. Dort leben und arbeiten derzeit 34 Menschen mit geistiger Behinderung. (wk)

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