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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. Oktober 2020

(06.45) Weimarer Weihnacht soll stattfinden
Die Weimarer Weihnacht soll mit Einschränkungen stattfinden können. Laut einer Mitteilung der Stadt ist vorgesehen, den Weihnachtsmarkt u. a. ohne Eisbahn auf dem Theaterplatz und ohne Märchenhütte auszurichten. Es ist allerdings ein reduziertes Kulturangebot auf dem Marktplatz geplant. Gleichfalls soll es eine Maskenpflicht auf dem gesamten Marktgelände geben. Ebenso wird ein Alkoholverkauf nicht möglich sein. Laufen soll der Mark vom 1. bis 22. Dezember. Bürgermeister Ralf Kirsten verweist jedoch darauf, dass der Weihnachtsmarkt auch kurzfristig noch abgesagt werden kann, wenn das Infektionsgeschehen dies erforderlich mache. (mt)

(06.45) Stadt erlässt neue Allgemeinverfügung
Weimar hat eine neue Allgemeinverfügung erlassen. Laut der Stadt wird sie ab Samstag in Kraft treten. Eine neu darin enthaltene Regelung sieht vor, dass auch in privaten Unternehmen eine Masken getragen werden muss. Diese Pflicht ist dann einzuhalten, wenn der Mindest-Abstand von 1 Meter 50 nicht gewährleistet werden kann. Bis zum 30. November wird die Verfügung vorerst gelten. Weiter teilt die Stadt mit, dass im Stadtgebiet 14 Neuinfektionen aufgetreten sind. Die neuen Fälle hatten Kontakt zu bereits positiv getesteten Personen in einem Unternehmen im Weimarer Umland. Gleichfalls resultieren sie aus Ansteckungen innerhalb der Familie. Zwei infizierte Personen werden als genesen eingestuft. Aktuell sind 70 Personen aktiv mit dem Corona-Virus infiziert. Drei Erkrankte werden im Krankenhaus behandelt. Im Weimarer Land sind gestern gleichfalls 70 aktiv Erkrankte gemeldet worden. Laut des Landratsamtes sind 15 Neuinfektionen registriert worden. Die Kontaktermittlung zu den neuen Fällen läuft noch. Eine Neuerkrankung wurde im Seniorenheim in Blankenhain festgestellt. Die Wohngruppe und die Betreuer sind in Quarantäne und werden heute alle getestet. (mt)

(06.45) Spielplatz Wassily-Kandinsky-Straße wird neue ausgestattet
Der Spielplatz in der Wassily-Kandinsky-Straße wird ein neue Kletteranlage erhalten. Wie die Stadt mitteilt, wird am kommenden Montag damit begonnen, die alte Anlage abzubauen. Sie ist nach 15-jähriger Nutzung verschlissen und instabil. Die neue Anlage soll unter anderem eine neues Kletternetz und eine Kletterstange bieten. Die bestehende Rutsche wird wiederverwendet. Außerdem wird auf dem Spielplatz als Angebot für die Kleineren ein „Streichelstein“ eingebaut. Die Montage soll je nach Witterung und Infektionslage Anfang Dezember beginnen. Während der Arbeiten ist der Spielplatz gesperrt. Die Baukosten für die Sanierung betragen zirka 30.000 Euro. (mt)

(06.45) Briefwahl für Ortsteilbürgermeisterwahl wird vermehrt genutzt
Mehr als 500 Personen haben sich per Post bisher an der Ortsteilbürgermeisterwahl für Oberweimar-Ehringsdorf beteiligt. Wahlberechtigt sind 4.700 Personen. Laut der Stadt registriert das Briefwahllokal in der Schwanseestraße damit eine ähnlich gute Quote wie bei anderen Wahlen der letzten Jahre. Bis zum 6. November besteht noch die Möglichkeit per Briefwahl seine Stimme abzugeben. - Wie auf Anfrage mitgeteilt wurde, ist die Wahl am 8. November noch nicht abgesagt worden. Über Veränderungen werden die Einwohner zeitnah informiert. (mt)

(07.45) Volkhard Knigge erhält Thüringer Verdienstorden
Volkhard Knigge wird am kommenden Mittwoch neben 10 weiteren Personen mit dem Thüringer Verdienstorden geehrt. Zur Begründung heißt es, dass sich der ehemalige Leiter der Gedenkstättenstiftung Buchenwald und Mittebau Dora in herausragender Weise für die Erinnerungskultur der ihm anvertrauten Orte einsetzte. Er leitete die Stiftung von 1994 bis 2020. Der Orden wird in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nur in einem kleinen Rahmen verliehen. - Seit 20 Jahren wird der Thüringer Verdienstorden verliehen. Er gilt als höchste Anerkennung des Freistaates, der Verdienste um das Gemeinwohl würdigt.(mt)

(08.45) Thüringen: Sondersitzung nach Beginn des Teil-Lockdowns
Die von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow beabsichtigte Landtags-Sondersitzung wird nun doch erst am Dienstag stattfinden. Laut Medienberichten gelang es der Landesregierung nicht einen früheren Termin gegenüber der Opposition durchzusetzen. Ursprünglich war bereits für den 3. November eine Sitzung anberaumt. Dort wird nun insbesondere die Regierungserklärung Ramelows zu den erneuten Einschränkungen zu hören sein. Die Corona-Auflagen sollen planmäßig am 2. November in Kraft treten. Derzeit erarbeitet das Thüringer Gesundheitsministerium die Allgemeinverfügung für den Freistaat vor. (mt)

(18.00) Boutique-Hotel Amalienhof erhält Tourismuspreis
Mit dem Thüringer Tourismuspreis ist das Boutique-Hotel Amalienhof am Donnerstag ausgezeichnet worden. Das hat das Hotel mitgeteilt. Erhalten hat ihn die Einrichtung für besondere "Digitale Innovative Ideen in der Krise". Dabei handelt es sich um den YouTube Kanal "Hotel TV 5.0". Daran beteiligt ist gleichfalls das Schwesterhotel Carolinenhof in Berlin. Während des Lockdowns berichteten die Teams beider Hotels zweimal wöchentlich aus ihren Homestudios. Sie zeigten, wie die Hotels vom Homeoffice aus geleitet, wie Überraschungsaktionen trotz Kontaktsperre geplant werden und welche weiteren Vorhaben anstehen. Gleichfalls gab es Live-Schaltungen zu den touristischen Partnern. Der Theaterregisseur Stefan Schmidt hatte vor Ort die künstlerische Leitung und technische Umsetzung der Videoproduktion übernommen. - Für den Thüringer Tourismus-Preis waren in diesem Jahr 54 Ideen eingereicht worden. (mt)

(18.00) Schulen sollen Corona-Maßnahmen erweitern
Nach den Herbstferien sollen die Schulen in Weimar und in ganz Thüringen ihre Schutzmaßnahmen deutlich erweitern. Auf Anfrage teilte das Schulamt für Mittelthüringen mit, dass die Schulen grundsächlich auf Stufe Grün des Ampelsystems bleiben. Geplant ist u. a., dass Klassen, Oberstufen oder Jahrgänge möglichst unter sich bleiben sollen. Ebenso ist vorgesehen, dass externe Personen, wie Eltern, die Schulen nicht betreten dürfen. Weiterhin besteht die Masken-Pflicht, wenn die Schüler und Schülerinnen nicht an ihrem PLatz sitzen. Auch können sich Schüler und Lehrer nach wie vor vom Präsenzunterricht freistellen lassen, wenn ihre Schule sich in einem besonders betroffenen Gebiet befindet. Darüber hinaus sollen während des Teil-Lockdowns Klassenfahrten und außerschulische Aktivitäten abgesagt werden. (mt)

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