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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Oktober 2020

(06.45) Neuer Spielberg in Weimar-Nord eingeweiht
Weimar-Nord hat einen neuen Spielberg. Gestern Nachmittag ist die überarbeitete Anlage an der Bonhoefferstraße eingeweiht worden. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. In den vergangenen Wochen wurde dort u. a. eine neue Doppelschaukel installiert. Gleichfalls ist der Kriechtunnel mit einem Holzgestell erweitert worden. Es bietet zusätzliche Spielmöglichkeiten. Das Amphitheater an der Freilichtbühne hat zudem neue Sitzflächen erhalten. Außerdem gibt es für Tischtennisbegeisterte im Ballspielrondell in der Marcel-Paul-Straße eine neue Tischtennisplatte. Die Kosten der neu hergerichteten Anlagen belaufen sich auf insgesamt 11.200 Euro. (mt)

(06.45) Neunzehn Neuinfektionen in Weimar
In Weimar sind 19 weitere Corona-Infektionen hinzugekommen. Wie die Stadt mitteilt, sind die neuen Fälle überwiegend Kontakte zu bereits positiv getesteten Personen. Auch gibt es erneut Ansteckungen, die in Verbindung mit dem Infektions-Geschehen in einem Unternehmen im Weimarer Umland stehen. Bei einigen Fällen laufen die Ermittlungen noch. Drei Personen gelten als genesen. Somit sind derzeit 58 Personen aktiv mit dem Virus infiziert. In Quarantäne befinden sich mittlerweile 331 Weimarer. Im Weimarer Land sind laut Landratsamt aktuelle 56 Personen infiziert. Drei Neuinfektion sind gestern hinzugekommen. Die Neuerkrankungen sind überwiegend Kontaktpersonen zu bereits Infizierten. (mt)

(06.45) Weimarer LINKE unterstützt Forderung nach Corona-Beirat
Die Stadtratsfraktion der LINKEN will das Einberufen eines Corona-Beirates für Weimar unterstütze. Dirk Möller, Vorsitzender der LINKEN-Fraktion, verweist darauf, dass es keinen Hinderungsgrund gebe, dass wie im Frühjahr Oberbürgermeister Kleine die Fraktionen über regelmäßige Treffen des Hauptausschusses beratend einbezieht. Eine solche Einbeziehung der Stadtratsfraktionen in Entscheidungen mit solch weitreichenden Konsequenzen sollte selbstverständlich sein, heißt es. Der Vorschlag, einen Corona-Beirat einzuberufen wurde durch die Grünen-Stadtratsfraktion vorgebracht. Dort sollen alle demokratischen Fraktionen die Möglichkeit erhalten, beratend die Corona-Maßnahmen mitzugestalten. Hierdurch soll die Akzeptanz der Maßnahmen gestärkt werden. Die Fraktionen CDU und Weimarwerk-FDP-Piraten haben sich gegen einen Corona-Beirat ausgesprochen. In einer Mitteilung der CDU-Fraktion heißt es, dass ein solcher Beirat für überflüssig gehalten werde. Dass die Akzeptanz an den Schutzmaßnahmen auch in Weimar gesunken ist, hänge nicht mit dem Verwaltungshandeln des Oberbürgermeisters und des Krisenstabes zusammen. Laut CDU-Fraktion war der Hauptausschuss im Frühjahr und Frühsommer vollständig und aktiv beratend an die Prozesse der Entscheidungsfindung angeschlossen. Der Sinn einer Doppelstruktur erschließe sich nicht, heißt es. (mt)

(07.45) Kein Sonderweg für Thüringen bei Corona-Eindämmung
Thüringen wird bei der Eindämmung des Corona-Virus keinen Sonderweg fahren. Das geht nach Medienberichten aus einer Äußerung des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelows hervor. Die Beschlüsse der Länderchefs währender Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel wolle er mittragen. Ramelow beabsichtigt jedoch in einer Sondersitzung des Thüringer Landtags die Beschlüsse zur Bestätigung vorzulegen. Am Freitag soll die Sitzung stattfinden, - ob dies jedoch möglich ist, sei noch offen. Im Fall des Lockdowns erwartet Ramelow vom Bund, dass er Unternehmen und Gewerbetreibenden einen Ausgleich zahle. Angesichts der drastisch steigenden Infektionszahlen haben sich die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Merkel auf einen Teil-Lockdown verständigt, der ab Montag gelten soll. Danach sollen u. a. wieder Restaurants, Kneipen, Theater und Kinos vorübergehend schließen. Offen bleiben sollen jedoch Schulen, Kindergärten und der Groß- und Einzelhandel. Gleichfalls werde es abermals Kontakt-Beschränkungen geben. So dürfen sich nur maximal 10 Personen aus zwei unterschiedlichen Haushalten in der Öffentlichkeit treffen. Die Einschränkungen sollen bis Ende November andauern. (mt)

(08.45) Weimarer Gitarrenstudent gewinnt Gitarrenpreis 2020
Der Weimarer Gitarrenstudent Daniló Kunze hat am vergangenen Wochenende den Deutschen Gitarrenpreis 2020 in Darmstadt gewonnen. Wie es in einer Mitteilung der Hochschule für Musik Franz Liszt heißt, erspielte er sich nach drei Wertungsrunden den mit 3.000 Euro dotierten Preis. Der gebürtige Eichsfelder besuchte zunächst ab der 7. Klasse das Musikgymnasium Schloss Belvedere. Er war bereits mehrfacher Preisträger bei „Jugend musiziert“ und beim „Anna Amalia“-Gitarrenwettbewerb in Weimar. Vor zwei Jahren wurde der Wettbewerb zum Deutschen Gitarrenpreis ins Leben gerufen. Er in Kooperation mit der Akademie für Tonkunst in Darmstadt ausgerichtet. (mt)

(11.45) Mutmaßlicher Drogenhändler vor Gericht
Der Prozess gegen mutmaßlichen Drogenhändler aus Weimar ist am Erfurter Landgericht angelaufen. Dabei handelt es sich um einen 37-Jährigen russischer Abstammung. Das ergab eine Nachrage beim Landgericht. In drei Fällen wird gegen ihn verhandelt. Laut eines Medienberichts fand die Polizei in der Wohnung seiner Verlobten eine Maschinenpistole vom Typ Skorpion 24, mehrere Kilogramm Amphetamine und fünf Kilogramm Marihuana. Ein anonymer Hinweis führte zu der Durchsuchung. Zu den Vorwürfen schwieg der Angeklagte. Für den Prozess sind fünf Verhandlungstermine angesetzt. (mt)

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