Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 07. März 2023
(18.00) Tafel erhält Spende
Die Weimarer Tafel hat heute eine Über-Viertausend-Euro-Spende erhalten. Die fanzielle Unterstützung kam von der Katholischen Gemeinde. Dernach wurden die Gelder auf ihrem Adventsmarkt eingenommen. Dabei wurden unter anderem Kerzen, Kränze und handwerkliche Produkte verkauft. Mit der Spende möchte die Gemeinde die Arbeit der Tafel fördern. Laut Medienberichten steht die Tafel derzeit vor großen Herausforderungen. Gründe seien steigende Besucherzahlen und zurückgehende Lebensmittelspenden. (mt/wk)
(18.00) AWO sammelt weiterhin Spenden
Die AWO Mitte-West Thüringen sammelt in Weimar weiterhin Geld für die Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien - unterstützt von der Stadt. Die hat jetzt noch einmal alle Bürger gebeten, wenn möglich, zu spenden. Entgegengenommen werden die Gelder auf dem Spendenkonto des Fachdienstes für Migration und Integration des Regionalverbandes. Voraussichtlich am 13. März wird ein Team der AWO an die Türkisch-Syrische Grenze fahren, um die Spenden zu übergeben. -
Dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien am 6. Februar fielen mehrere 10.000 Menschen zum Opfer - unzählige wurden obdachlos. (mt/wk)
(18.00) Taubenhaus nimmt Betrieb auf
Das neue Taubenhaus in Weimar-West könnte bald dazu beitragen, die Balkone im Stadtteil sauber zu halten. Am Wochenende sind die ersten Locktauben eigezogen. Wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt, sollen sich die Vögel in den nächsten vier Wochen eingewöhnen. Ihre Aufgabe als Locktauben beginne, sobald sich der Einflug öffne.
Das Taubenhaus wurde Anfang des Jahres auf dem Dach der Warschauer Straße 26b errichtet, um die Population der Tiere einzudämmen. Sie werden mit Futter in das Haus zum Nisten gelockt. Anschließend werden ihre Eier durch Atrappen ausgetauscht. In Weimar-Nord ist bereits seit Ende 2020 ein "Tauben-Hotel" in Betrieb, seit 2021 auch im Dachraum des "mon ami". Bewirtschaftet werden die Einrichtungen durch einen Taubenwart. (mt/wk)
(07.45) Positive Bilanz des Weimarer Klinikums zur Gesundheitsmesse
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum hat eine positive Bilanz zur Thüringer Gesundheitsmesse gezogen. Am vergangenen Wochenden konnte sie sich dort präsentieren. Das Interesse an dem Stand der Klinik war durchweg sehr groß. Besonders die praktischen Aktionen wurden sehr gut angenommen, resümiert Pflegedirektorin Diana Fiedler. Unter anderem konnten Pflegeschülerinnen den Besucher*innen ihre Kenntnisse zum Thema Wiederbelebung zeigen und haben sie an einer Demonstrationspuppe angeleitet. Zudem bot das Klinikum Beweglichkeitstests und konnte die schweren Folgen vom Schütteln eines Säuglings demonstrieren. Abgerundet wurde der Messe-Auftritt des Weimarer Klinikums mit zwei Fach-Vorträgen. (mt)
(07.45) Teilnehmer der Physik-Olympiade werden geehrt
Im Rathaus werden heute Nachmittag Teilnehmer*innen der 32. Physik-Olympiade Thüringens geehrt. Darauf hat die Stadt aufmerksam gemaht. Im Festsaal werden insgesamt 25 junge Preisträger*innen von OB Peter Kleine die Ehrung erhalten. Die Physik-Olympiade wurde 1990 mit Unterstützung des Bildungsministeriums ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um einen dreistufigen Wettbewerb, bei dem die besten Nachwuchsphysiker in den Klassenstufen 7 bis 12 ermittelt werden. Dabei werden über den Unterrichtsstoff hinausgehende Kenntnisse und auch Kreativität und Originalität beim Lösen der Aufgaben erwartet. Gefördert wird der Wettstreit unter anderem durch die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Physikalisch-Astronomische Fakultät der Friedrich-Schiller-Uni Jena. (mt)
(09.45) Innenausbau für Ferien-Wohnungen angelaufen
Der Innenausbau der geplanten Ferien-Wohnungen auf dem Dach des Goethe-Kaufhauses ist bereits angelaufen. Das berichtet heute die Lokalzeitung. Es sollen dort fünf Wohnungen entstehen. Vor kurzem wurden dort Sonnnenschutz-Fenster eingebaut, wofür die Konsumgenossenschaft als Eigentümerin der Immobilie verantwortlich war. Der künftige Betreiber der Wohnungen wird den Umbau übernehmen, heißt es. Mit den Ferienwohnungen werde die Wertigkeit der gesamten Immobilie gesteigert, ist sich die Vorständin der Konsumgenossenschaft, Constanze Hebestreit, sicher. Zuletzt war die oberste Kaufhausetage von einem Asia-Restaurant belegt. Danach haben die Räume vier Jahre lange leer gestanden. (mt)
(07.45) Thüringen: Rund 1.000 Geflüchtete aus der Ukraine arbeiten
Rund 1.000 Geflüchtete aus der Ukraine haben in Thüringen bislang eine Arbeit aufgenommen - und das vom Juni 2022 bis diesen Februar. Das habe die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit einem DPA-bericht zufolge mitgeteilt. Aktuell seien 6.300 Menschen aus der Ukraine im Freistaat noch ohne Arbeit - den größten Teil davon stellten Frauen. Für sie sei insbesondere das Erlernen der deutschen Sprache, die Anerkennung der Berufsabschlüsse sowie die Kinderbetreuung eine Herausforderung, erklärt Markus Behrens, Chef der Regionaldirektion. In der Regel seien Ukrainische Frauen gut ausgebildet und hätten bei Kriegsausbruch mitten im Berufsleben gestanden. Deshalb seien Kinderbetreuung, Wohnraum und Mobilität um so wichtiger, um neben der Sprache die erfolgreiche Integration zu gewährleisten, erklärt Thüringens Arbeitsministerin Heike Werner. Gefordert seien hier Land und Kommunen, aber auch Vereine und Organisationen. (mt)