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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. März 2023

(07.45) Müllwerker-Streik führt zu Einschränkungen
Wegen eines erneuten Warnstreiks der Müllwerker fällt heute und morgen in Weimar ein Teil der Abfallentsorgung aus. So wird es laut Mitteilung aus dem Kommunalservice heute im Bahnhofsviertel, in der nördlichen Innenstadt und im "Heimfried" Einschränkungen geben; morgen in Weimar-Nord und in Schöndorf. Dort werden jeweils nur die schwarzen Restmülltonnen und die Gelben Tonnen entleert, nicht aber die blauen Papier- und die braunen Biotonnen. Die sind erst wieder zum nächsten regulären Abholtermin dran. Auch könne an den beiden Tagen kein Sperrmüll abgeholt werden, heißt es. Ebenso bleibt der Wertstoffhof geschlossen, er öffnet wieder am Montag. Die Kollegen dort würden aber kostenpflichtig Säcke für Biomüll sowie für Papier und Pappe ausgeben. Die dürfen bis zum nächsten Entsorgungstag neben den Tonnen abgelegt werden. (wk)

(07.45) Stadt ruft zur "Earth Hour"
Zum weltweiten Aktionstag "Earth Hour" sind am Samstag auch wieder alle Weimarer aufgerufen, um halb neun Uhr abends für eine Stunde das Licht auszuschalten. An dem Zeichen für den Klimaschutz wollen sich unter anderen auch das DNT, das Grandhotel "Russischer Hof", das "mon ami", das Landesverwaltungsamt, das Atrium und die Bahn mit dem Hauptbahnhof beteiligen. Überdies blieben in der Stadt bereits seit letztem Jahr die Schmuck- und Außenbeleuchtung vieler Bauwerke ausgeschaltet - wegen der "Energiekrise", heißt es im Aufruf. Dies sei jedoch kein Grund, die Stunde der Erde nicht zu begehen. Die Stadtverwaltung freue sich darauf, "gemeinsam mit den Bürgern ein Zeichen für die Zukunft zu setzen". (wk)

(07.45) "Fête de la Musique" erwartet Musiker
Musiker, die bei der diesjährigen "Fête de la Musique" auftreten wollen, können sich ab sofort bei der Kulturdirektion der Stadt bewerben. Zugelassen sei ausschließlich handgemachte und unverstärkte Musik, heißt es in deren Ausschreibung. Dernach werden an dem Abend des Sommeranfangs bis zu 40 Auftrittsfenster vergeben. Die Musik wird auf den Straßen und Plätzen der Weimarer Innenstadt zwischen Geleitstraße, Herderplatz und Frauenplan dargeboten. Angesprochen sind Intrumentalformationen vom Duett bis zu Bigbands sowie Gesangsgruppen und Chöre. Die Bewerbungen sind bis zum 16. April dieses Jahres per E-Mail oder telefonisch bei der zuständigen Fachreferentin für Musik, Anna-Lena Öhmann, möglich. (wk)

(07.45) Uni lädt zur "Bauhaus Spring School"
An der Bauhaus-Universität beginnt heute die 10-tägige Präsenzphase der zweiten "Bauhaus Spring School". Dabei handelt es sich um ein internationales Frühjahrs-Kursprogramm für Studierende der Bauhaus-Uni und ihrer Partneruniversitäten. Nach der bereits im Winter begonnenen Online-Phase kommen heute laut Ankündigung fast 120 Studenten aus ganz Europa in Weimar an. Dazu gehörten Länder wie Zypern und Spanien oder auch Finnland und Estland, heißt es. Geboten würden fünf Kurse zu den Themen Architektur und Urbanistik sowie Medien und Kultur. Dabei sollen sich die Teilnehmer vor allem mit aktuellen Themen der Stadtentwicklung und Gesellschaft auseinandersetzen. Die Kurskosten werden über das europäische Bildungsprogramm "Erasmus" finanziert. (wk)

(08.45) Förderverein Buchenwald denkt über Auflösung nach
Der Buchenwald-Förderverein denkt nach der Ausgrenzung durch die Gedenkstätte über seine Auflösung oder Neufindung nach. Man stehe vor einer grundlegenden Entscheidung, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des Vereinsvorstandes. "Aus welchen Gründen soll man die Gedenkstätte weiterhin fördern und unterstützen, wenn diese nicht mehr vom Verein gefördert und unterstützt werden will", zitiert der Vorstand ein Vereinsmitglied. Über mehr als zwei Jahrzehnte sei das gemeinsame Anliegen, die Erinnerung an das Konzentrationslager Buchenwald zu bewahren, erfolgreich für beide Seiten realisiert worden, heißt es weiter. Seit seiner Gründung im Jahr 1996 habe der Verein über einer Million Besuchern die Geschichte des Lagers anschaulich vermittelt. In diesem Umfang könne die Gedenkstätte die Besucherbetreuung bis heute nicht allein bewältigen. Die Gedenkstättenleitung hat dem Buchenwald-Förderverein verboten, weiterhin Besucher über das Gelände zu führen. Als Grund wurde unter anderen angegeben, das Format der Vereins-Führungen sei nicht mehr zeitgemäß. (wk)

(07.45) Weimar-West hat neuen Weg zum "Paradies"
In Weimar-West ist die Neugestaltung des Weges zwischen der Eisernen Brücke und dem Spielbereich "Am Paradies" abgeschlossen. Das Ergebnis will die Stadt heute der Presse präsentieren. Mit den Arbeiten wurde im letzten Sommer begonnen. Sie waren erforderlich, weil der Weg über dem Lärmschutzdamm kaum noch begehbar war. Er ist nunmehr mit Asphalt befestigt. Zudem sind fünf neue Bänke aufgestellt und entlang des Weges neue Bäume gepflanzt worden. Allerding habe man den Aufgang wegen der Höhendifferenz zwischen der Moskauer Straße und dem Damm nicht barrierefrei gestalten können, heißt es. Die Kosten für die Baumaßnahme waren mit 400-tausend Euro veranschlagt - getragen zum größten Teil von der Städtebauförderung. (wk)

(09.45) Wisbach kommt mit "Judas"
Theater- und andere Interessierte können heute Abend dem einstigen DNT-Schauspieler Jürg Wisbach in der Jakobskirche wiederbegegnen. Dort ist der seit über 10 Jahren in der Schweiz arbeitende Künstler in dem Einpersonenstück "Judas" zu erleben. In dem Monolog der flämischen Autorin Lot Vekemans geht es laut Ankündigung um "Wut und Enttäuschung sowie um Schuld und Verantwortung". Der Text sei Augenzeugenbericht, Image-Kampagne, Verteidigungsrede und Eingeständnis desjenigen, auf dem alle anderen die Schuld am Tod des Messias abladen konnten, heißt es. Das Stück ist 2015 als mobile Produktion des "Konzert Theater Bern" zusammen mit den Schweizer Religionsgemeinschaften entstanden. Seitdem ist Wisbach als "Judas on Tour" in Kirchen unterwegs - jeweils auf Spendenbasis mit freiem Eintritt. (wk)

(10.45) Kunsthaus präsentiert Rembrandt
Das Kunsthaus Apolda hat jetzt zum Jahresanfang eine spektakuläre Rembrandt-Aussstellung angekündigt. Gezeigt werden sollen "Meisterwerke der Radierkunst" des bedeutenden Barockkünstlers. Wie Geschäftsführer Hans-Jürgen Giese der Presse sagte, kommen knapp 80 Werke des niederländischen Meisters von Sammlungen aus Wien, zum großen Teil vom Kupferstichkabinett der dortigen Akademie der Bildenden Künste. Präsentiert würden Radierungen mit Selbstporträts, Landschaften und biblischen Bildern. Dazu soll es einen Katalog und ein Begleitprogramm geben. So werde man im 30. Jahr des Kunsthauses die bisher "anspruchsvollste, bedeutendste und teuerste Ausstellung" haben, so Giese wörtlich. Die Schau in Apolda ist vom 14. Januar bis zum 28. April geplant. (wk)

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