Nachricht vom 22.Oktober 2002
Die Arbeitsloseninitiative Thüringen kritisiert geplante Einschnitte bei Jobsuchenden mit Kindern. Die Initiative wandte sich gestern in einer Erklärung gegen Pläne, die den Vorschlägen des sogenannten Hartz-Papiers nahe stehen. Danach soll das Arbeitslosengeld für Jobsuchende mit Kindern von 67 auf 60 Prozent des letzten Nettolohnes gekürzt werden. Bedenken gegen das Konzept erhielten damit "auf skandalöse Art späte Bestätigungen", sagte der Vorsitzende der Initiative, Hans-Hermann Hoffmann, in Erfurt. (shg)
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