Papiere zur Theater-gGmbH werden erarbeitet
Nachricht vom 10.September 2002
Die Fraktionsvorsitzenden der Weimarer Stadtrats-Parteien erhielten gestern erste Papiere zur geplanten Theater-gGmbH. Dazu zählen der Verwaltungs-Entwurf des Gesellschaftervertrags, Unterlagen über Investitionen und über die Wert-Erhaltung. Die noch fehlenden Dokumente sollen bis Donnerstag nachgereicht werden, so dass jedes Stadtratsmitglied eine knappe Woche vor der entscheidenden Sitzung über alle Unterlagen verfügt. Einen Tag zuvor tagen Haupt-, Finanz- und Kulturausschuss in gemeinsamer Sondersitzung, um die Stadtrats-Entscheidung vorzubereiten. Trotz übervoller Tagesordnung entschied gestern der Hauptausschuss, die Entscheidung zum DNT nicht zu verschieben. In der Urfassung des Gesellschaftervertrags werden dem Stadtrat zwei Varianten angeboten: die GmbH als eine hundertprozentige Tochter der Stadt oder einen zweiten Gesellschafter neben der Stadt - die DNT-Stiftung. Noch offen ist die Frage einer Rückfallklausel. Allerdings trage die Stadt als Hauptgesellschafter ohnehin die Verantwortung für die Theatermitarbeiter, falls das GmbH-Modell scheitert, erläuterte Michael Hasenbeck von den Parteilosen im Hauptausschuss. (mec)
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