PDS gegen Verkauf städtischer Anteile an Klinikum
Nachricht vom 12.August 2002
Die PDS Apolda/Weimar ist grundsätzlich gegen einen Verkauf städtischer Anteile am Sophien-Hufeland-Klinikum. Das berichtet die "Thüringer Allgemeine"in ihrer heutigen Ausgabe. In der Auseinandersetzung zwischen SPD und Kirche gehe es weniger um den rechtlichen Klinikstatus als vielmehr um Anteilsverkäufe. Man solle die Karten auf den Tisch legen und offen sagen, was man will, so PDS-Vorsitzender Dirk Möller. Die Frage der Personalvertretung sei durch die Bundesarbeitsgericht eindeutig entschieden worden. Allerdings hätte die PDS ein Votum für einen Betriebsrat lieber gesehen. Hinsichtlich der für notwendig erachteten Drei-Felder-Halle erteilte die PDS-Mitgliederversammlung ihrer Stadtratsfraktion den Auftrag, gemeinsam mit dem Stadtsportbund über Alternativen zum Ballhaus-Konzept nachzudenken. Dabei sollten noch andere Varianten als der Umbau der Viehauktionshalle einbezogen werden. Diese habe den Nachteil gewaltiger Schulwege, so Dirk Möller am Samstag im "Mon Ami". (mec)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Mitgliederschwund bei Thüringer Parteien
- Bundesfamilienministerin besucht Kita "Zwergenland"
- Umweltministerium löst Katastrophen-Alarm aus
- Mäßige Umsätze für Aussteller auf Töpfermarkt
- Stausee Hohenfelden wegen Blaualgen gesperrt
- Guidomobil-Hersteller ist pleite
- Kippergasse in Ehringsdorf halbseitig gesperrt
- Tanz trägt zur guten Entwicklung des Kunstfestes bei
- Bauarbeiten am Bahnübergang Bahnhofstraße in Oberweimar
- Party-San-Festival zwischen Bad Berka und Tiefengruben
- PDS wirft Landesregierung Selbstherrlichkeit vor
- Unfall auf der A4 bei Jena