VR Bank Weimar wird drittgrößte Genossenschaftsbank Thüringens
Nachricht vom 09.August 2002
Nach Ansicht der VR Bank kann sich die Geschäftsbilanz 2001 trotz der Rückgänge im Kredit- und Einlagengeschäft sehen lassen. Während der Generalversammlung am Mittwoch Abend stellte Vorstandsvorsitzender Manfred Roth eine Bilanz vor, deren erzieltes Ergebnis "im Durchschnitt"läge. Zufrieden waren die über 350 Genossenschaftsmitglieder auch mit der Verteilung des Jahresüberschusses von gut 225 Millionen Euro. Die auszuschüttende Dividende stieg von 3,5 auf 4,5 Prozent. Im Zuge der beschlossenen Fusion mit der VR Bank Apolda soll ein verstärktes Krisenmanagement greifen, um die nun vergrößerte Bank zu stärken. Mit einem Bilanzvolumen von 360 Millionen Euro steigt das fusionierte Geldinstitut zur drittgrößten Genossenschaftsbank Thüringens auf. Den Abbau von Arbeitsplätzen in Apolda und den dazugehörigen Zweigstellen wollte Manfred Roth jedoch nicht ausschließen. (mec)
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