Mühl AG will sich mit einer Kapitalerhöhung retten
Nachricht vom 05.April 2002
Der Kranichfelder Baudienstleister Mühl AG will sich mit einer Kapitalerhöhung von mindestens 20 Millionen Euro aus der Pleite winden. Dies sehe das den Gläubigerbanken vorgestellte Sanierungskonzept vor. Eine Entscheidung werde bis Anfang nächster Woche erwartet. Ansonsten müsse das Thüringer Wirtschaftsministerium vermitteln. Das Konzept sehe außerdem den Abbau von 800 Arbeitsplätzen vor. Der Konzern insgesamt solle aber erhalten bleiben. Derzeit sei aber auch noch eine mögliche Insolvenz der Regionalgesellschaften in der Diskussion. Der mit 250 Millionen Euro verschuldete Baudienstleister hatte vor einer Woche Insolvenz beantragt.
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