Nachricht vom 22.Oktober 2004
Ein Fonds für Ersatzkäufe vernichteter Bücher der Anna-Amalia-Bibliothek ist gestern eingerichtet worden. Durch Einlagen und Zustiftungen soll langfristig ein Kapitalstock entstehen. Das meldet heute die Thüringer Landeszeitung. Die erste Einlage kam von der Deutschen Bank. Sie spendete 250-tausen Euro. Das Vorstandsmitglied der Deutschen Bank AG, Tessen von Heydebreck, war aus Frankfurt gekommen, um den Scheck persönlich Stiftungspräsident Hellmut Seemann zu überreichen. Heydebreck will in einer bundesweiten PR-Initiative für den Fonds werben. Der Fonds trägt den Namen "Fruchtbringende Gesellschaft" und nimmt damit Bezug auf die erste deutsche Sprachgesellschaft. (wk)
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