Nachricht vom 11.März 2005
Zum möglichen Zusammengehen der Städte Jena und Apolda hat sich jetzt auch Jenas Oberbürgermeister Peter Röhlinger geäußert. In der Thüringischen Landeszeitung bestätigt er heute, daß die Stadtspitzen ab April an den Hauptausschuß-Sitzungen der jeweils anderen Stadt teilnehmen wollen. Laut Röhlinger wolle man mit der angestrebten Kooperation eine Gebietsreform von unten beginnen. Auch andere Städte im jetzigen Saale-Holzlandkreis würden den Weg nach Jena suchen und jetzt schon gern mit der "Hightech-Stadt" zusammen genannt werden. Zwischen Weimar und Apolda gebe es offensichtlich Spannungen, die es historisch gegeben zwischen Jena und Apolda nicht gebe, so Röhlinger. Apoldas Bürgermeister Michael Müller hatte unlängst eine engere Zusammenarbeit mit Jena angekündigt. Mit Weimar ginge das nicht, weil die beiden Städte "wie Feuer und Wasser" seien, so Müller. (wk)
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