Nachricht vom 15.März 2005
Eine Delegation israelischer Gewerkschafter hat am Wochendende den sozio-kulturellen Jugendverein "Gerberstraße 1" besucht. Gestern reiste sie weiter nach Berlin. Auf dem Besuchsprogramm standen unter anderem eine Visite in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald und ein alternativer Stadtrundgang. Die israelischen Gewerkschafter informierten sich auch über die antifaschistische Jugendarbeit in der Gerberstraße. Betroffen zeigten sie sich über die landesweiten Kürzungen in der Jugend- und Bildungsarbeit und bei der Breitenkultur in Thüringen. Am Donnerstag will eine Delegation des Antifa-Work-Camps, an dem auch Mitglieder des Gerberstraßenvereins beteiligt sind, für elf Tage nach Israel reisen. Dabei wollen sie sich über Shoah- Friedens- und Jugendarbeit informieren und einen regelmäßigen Austausch anregen. (jm/wk)
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