Nachricht vom 02.September 2005
Die Weimarer CDU hat einzelne Sozialdemokraten bezichtigt, den Dezernenten Dirk Hauburg diffamieren zu wollen. Hauburg war vorgeworfen worden, während seiner Dienstzeit Wahlwerbung für die CDU gemacht zu haben. Er soll am Dienstag nachmittag an einem Infostand der CDU Handzettel verteilt haben. Dafür hätte er einen Termin beim Innenstadtverein abgesagt, hieß es. Hinter dem Vorwurf steht unter anderen der SPD-Stadtrat Joachim Trommsdorf. Aus der CDU hieß es dazu jetzt, die SPD solle sich lieber auf ihren eigenen Wahlkampf konzentrieren. Dabei dürfe sie natürlich auch auf ihren eigenen Dezernenten zurückgreifen. SPD-Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf hat sich unterdessen hinter seinen CDU-Kollegen Hauburg gestellt. Wolf verwies gestern auf die generell ungeregelte Arbeitszeit der Beigeordneten. (mh/jm)
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