Nachricht vom 01.März 2006
Thüringen hat seinen Vorrat mit antiviralen Medikamenten aufgestockt. Das hat Gesundheitsminister Klaus Zeh nach der gestrigen Kabinettsitzung der Landesregierung bekanntgegeben. Dort habe man sich mit dem Schutz der Bevölkerung vor einer weltweiten Grippeepidemie beschäftigt. Jetzt seien Medikamente für ein fünftel der Thüringer Bevölkerung vorrätig. Damit erfülle man in vollem Umfang den nationalen Pandemieplan sowie die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation und des Berliner Robert-Koch-Institutes, so der Minister. Mit der Vorratsquote von 20 Prozent sei die Grundversorgung der Bevölkerung bei einem möglichen Ausbruch der Krankheit gesichert. (wk)
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