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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. März 2006

Über den Inhalt eines neuen Verkehrskonzeptes für Weimar soll morgen öffentlich in der Mensa der Bauhaus-Universität diskutiert werden. Eingeladen haben der Lenkungsausschuß Verkehrsentwicklungsplan, Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf und die Bauhaus-Uni. Es könne jeder Bürger kommen, der Vorschläge oder Kritik äußern möchte, hieß es. Moderieren soll die Veranstaltung Ulrich Bergmann vom Institut für Straßen- und Verkehrswesen der Uni Graz. Zwischenergebnisse der Veranstaltung werden am Nachmittag und am Abend bekanntgegeben. Die Ergebnisse dieser Diskussion zum Verkehrskonzept will der Lenkungsausschuß am 10. April diskutieren. (jm)

Weimarer Kleingärtner können ihren trockenen Baum- und Strauchschnitt vom kommenden Montag an verbrennen. Die sogenannte Brennzeit geht bis zum 01. April und dann noch einmal vom dritten bis zum achten April. Wer seinen Garten verläßt, sollte vorher alle Feuer gelöscht haben. Brände nach 20 Uhr in der Woche, beziehungsweise 19 Uhr am Samstag, sind genauso verboten, wie das Einnebeln ganzer Stadtteile. Die Stadtverwaltung drohte an, Verstöße zu ahnden. (jm)

Die Stadtoberhäupter Weimars, Wolfenbüttels und Wittenbergs sprechen zur Zeit in der Lutherstadt über ein Städte-Bündnis für die Kultur. Ein Ziel sei, das jeweilige kulturelle Erbe - deutsche Klassik, Lessing und Luther - gemeinsam zu vermarkten. Den Delegationen gehören unter anderem die Stadtkulturdirektoren sowie Vertreter von Museen und Stiftungen an. Behandelt werden in Wittenberg Themen wie die Rolle von Museen und die Moderne in der historischen Stadt. Heute wollen die Tagungsteilnehmer zehn Thesen zur kulturpolitischen Situation in Deutschland verabschieden. Es ist das zweite Treffen der drei Oberbürgermeister. Das erste fand im Januar in Wolfenbüttel statt. Das dritte und Letzte ist für den Mai in Weimar geplant. (jm)

Wegen des bundesweiten Ärzte-Protestes bleibt heute in Weimar ein großer Teil der Arztpraxen geschlossen. Die kassenärztliche Vereinigung sprach im Vorfeld von 50 bis 60 Prozent Schließung. Wie schon beim Streik im Januar wurde zugesichert, daß von jeder Fachdisziplin mindestens ein Arzt im Dienst sei. Auf jeden Fall sei die Notversorgung gewährleistet, hieß es. Etwa 500 Thüringer Ärzte würden sich heute an der Demonstration der Niedergelassenen in Berlin beteiligen. Der anhaltende Ärzte-Ausstand der deutschen Uni-Kliniken erreicht heute auch den Freistaat Thüringen. Für einen Tag wird dessen einziges Universitätsklinikum in Jena bestreikt. Auch hier seien Notfallversorgung und notwendige Dauerbehandlung gesichert, heißt es. Die Ärzte fordern bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Honorierung. (wk)

Die diesjährigen Thüringer Bachwochen beginnen heute abend in den Wohnungen musikalischer Familien. In einer so genannten "Langen Nacht der Hausmusik" werden in Thüringer Häusern rund 40 kleine Konzerte gegeben. Die Familien laden an 11 Orten in ihre Wohnungen ein. Außerdem gibt es Konzerte in Kirchen und Musikschulen. In Weimar bittet unter anderen der ehemalige Chef der Weimarischen Staatskapelle, George Alexander Albrecht, in sein Hause am Hohen Weg zum Bach-Abend. Offiziell eröffnet werden die Thüringer Bachwochen morgen in der Weimarer Herderkirche. Dort spielt das belgische Ensemble "La petite Bande" die Johannespassion. Bis zum 17. April präsentiert der Trägerverein der Bachwochen insgesamt 33 Veranstaltungen, zehn davon finden in Weimar statt. Die Stadt hat 7.500 Euro für die Bach-Wochen bereitgestellt. (jm)

Alle OB-Kandidaten zur Wahl angemeldet
In Weimar sind jetzt alle Anmeldungen der bisher bekannt gewordenen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 7. Mai eingegangen. Das teilte das Weimarer Wahlbüro mit. Zur Wahl wollen sich stellen Maria-Elisabeth Grosse von der FDP, Wolfgang Hölzer vom weimarwerk-bürgerbündnis, Dirk Möller von der Linkspartei, Stephan Illert von der CDU und Stefan Wolf von der SPD sowie der unabhändige Gerhard Pilz als Einzelkandidat. Um 18 Uhr endet heute in Thüringen die Kandidaten-Anmeldefrist für die Landrats- und Bürgermeisterwahlen. Dabei ist nach aktuellem Stand keine Partei flächendeckend vertreten. Auch die CDU hat nicht überall Kandidaten stellen können. SPD und Linkspartei treten nur in etwas mehr als der Hälfte der insgesamt rund 130 Landkreise und Städte an, FDP und Grüne schicken nur zwei Dutzend Kandidaten ins Rennen. Häufig kandidieren Bürger für Parteien, denen sie nicht angehören. Außerdem gibt es parteilose unabhängige Einzelkandidaten, die sich mit Bürger-Unterstützung beworben haben. Sollte keiner der Kandidaten am 7. Mai über 50 Prozent der Stimmen bekommen, ist für den 21. Mai eine Stichwahl vorgesehen. (wk)

Elektro- und Elektronikschrott sind als Sondermüll kostenfrei zu entsorgen
Ab heute können alte Elektro- und Elektronikgeräte kostenfrei auf dem Wertstoffhof der Stadtwirtschaft in der Industriestraße 14 entsorgt werden. Gleichzeitig ist es jetzt verboten, solche Geräte oder Teile davon in den Restmüll zu geben. Dazu gehören neben Haushaltsgeräten oder Computern auch Kleingeräte, wie zum Beispiel Handies oder Schreibmaschinen. Außerdem sollen Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen zur städtischen Sammelstelle gebracht werden. Die in den Elektro- und Elektronikgeräten enthaltenen Rohstoffe müssen aufgrund einer neuen Umwelt-Verordnung ab heute vor der Verschrottung entfernt werden. Sie sollen in den Stoffkreislauf zurückgebracht werden, heißt es. Auch müssen die zum Teil vorhandenen Schadstoffe fach- und umweltgerecht entsorgt werden. Die Kosten haben jetzt die Hersteller zu tragen. (wk)

Stadtverwaltung sucht Wahlhelfer für die OB-Wahlen
Für die Oberbürgermeisterwahl am 7. sowie für die mögliche Stichwahl am 21. Mai sucht die Stadtverwaltung noch Wahlhelfer. Es müssen 67 Wahllokale besetzt werden. Dafür benötigt die Verwaltung noch rund hundert Helfer, denen ihr Ehrenamt mit bis zu 55 steuerfreien Euro vergütet werden kann. Interessenten können sich in der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße 17 melden. Sie können sich aber auch online über die Homepage der Stadt registrieren lassen. (jm)

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