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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. März 2006

Der Trainer des Weimarer Boxvereins, Thomas Elke, kann in Weimar bleiben. Er soll jetzt eine Anstellung bei den Weimarer Stadtwerken erhalten. Damit sei sein Einsatz für den Verein zumindest für ein weiteres Jahr gesichert, hieß es gestern aus dem Rathaus. Für diese Zeit bekomme er einen befristeten Arbeitsvertrag als Hallenwart der Boxhalle in Weimar West. Man habe Elke für seinen ehrenamtlichen Einsatz nicht nur als Trainer zu danken, hieß es. Er kümmere sich auch vorbildlich um die Integration von Jugendlichen aus Spätaussiedlerfamilien. Wie weiter mitgeteilt wurde, habe Elke ein Angebot als hauptamtlicher Boxtrainer aus Gotha erhalten. Mit der Bezahlung als Hallenwart könne man ihn in Weimar halten. (wk)

Über das Wochenende tagt der Dachverband der Deutsch-Griechischen Gesellschaften in Weimar. Anlass ist das zehnjährige Bestehen der Gesellschaft. Dazu wird auch der griechische Botschafter Konstantinos Tristaris in der Kulturstadt erwartet. Empfangen wird die 60-köpfige Delegation vom amtierenden Oberbürgermeister Stefan Wolf, zu der auch der Botschafter der Republik Zypern, Leonidas Markides gehört. (wk)

Der sogenannte Masterplan für Weimar und den Kreis Weimarer Land liegt jetzt vor. Das gemeinsame Konzept zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region wurde von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung Erfurt erstellt. Analysiert wurden die Stärken und Schwächen des Wirtschaftsgebietes sowie deren Chancen und Risiken. Ausgangspunkt war eine repräsentative Unternehmensbefragung. Der Plan weise vor allem den Gewerbegebieten Legefeld unf Kromsdorf Entwicklungschancen zu, erläuterte gestern Weimars Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf. Als Wachstumsbranchen könnten sich die Kunststoffberarbeitung und die Chemie erweisen. Für die Entwicklung des Masterplans hatte das Land Thüringen Fördermittel bereitgestellt. (wk)

Die als Angehörige der Weimarer Neonazi-Szene bekannte Sandra Z. ist gestern vom Weimarer Amtsgericht wegen Körperverletzung und illegalem Waffenbesitzes veurteilt worden. Die Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten wurde aber auf Bewährung ausgesetzt. Ihr wurde zugute gehalten, daß sie bei der Prügelei betrunken gewesen sei, und sich bei den Opfern entschuldigt habe. Auch hätte sie sich zu den Vorwürfen geäußert und sich nach eigenen Angaben von der gewaltbereiten Szene losgesagt, hieß es zur Urteils-Begündung. Zum gestrigen Prozeßtag sei die Angeklagte allerdings im typisch rechten Outfit erschienen, heißt es von Przeßbeobachtern. Sandra Z. ist in Weimar unter anderem als Anmelderin von Neonazi-Aufmärschen bekannt. Sie gehört der Szene an, gegen die vor zwei Jahren wegen Bildung einer bewaffneten Gruppe ermittelt wurde. Damals wurden unter anderem Schreckschuß- und Luftdruckwaffen, Gaspistolen, Schlagringe, sowie Baseball- und Totschläger sicher gestellt. Auf einem damals im Internet verbreiteten Bild war die Z. in einer Gruppe vermummter Rechtsextremisten mit Hitlergruß zu sehen. Dabei war auch ihr damals sechsjähriger Sohn, der mit einer Spielpistole auf den Fotografen zielte. (wk)

Wielandschule von schnellem Stadtratsbeschluß überrascht
Die Leitung der Wieland-Grundschule will ein Konzept zur Nutzung ihrer neuen Räume in der Landenberger-Schule in der Schubertstraße erarbeiten. Dieses solle bis Ostern fertig sein, sagte Schulleiterin Erika Carius gegenüber Radio LOTTE Weimar. Sie sei auf den kürzlichen Stadtratsbeschluß zur Anmietung weiterer Räume nicht vorbereitet gewesen. Man habe nicht mit einer so schnellen Entscheidung gerechnet, sagte die Schulleiterin weiter. Durch die zusätzlichen Klassenzimmer könnten ab dem nächsten Schuljahr knapp hundert- statt wie bisher etwas über 70- Schüler neu aufgenommen werden. In der Wielamnd-Grundschule wird nach dem Jenaplan-Konzept unterrichtet (mh/jm)

Die Max-Zöllner-Stiftung kann jetzt das Gelände am ehemaligen Schießhaus von der Landesentwicklungsgesellschaft kaufen. Dafür erhalte sie 400-tausend Euro von einem anonymen Spender, heißt es heute in der Presse. Der Sponsor unterstütze damit das von der Zöllner-Stiftung geplante Thüringer Zentrum für Sinnesbehinderte. Dort sollen für schwerhörige, taube und blinde Touristen, sowie für Rollstuhlfahrer gastronomische und Übernachtungs-Angebote gemacht werden. Neben den touristischen Angeboten will die Zöllner-Stiftung auf dem Schießhaus-Gelände auch Wohnungen, Bildungs- und Werkstätten, sowie einen so genannten "Garten der Sinne" bauen. (wk)

Der Verleger und Lokalfernsehveranstalter Bernd Kübler hat kein Interesse am Weimarer Lokalfernsehsender salve-tv. Das sagte er heute in einem Interview bei Radio LOTTE Weimar. Er habe keine Pläne, weitere Thüringer Fernsehsender zu übernehmen, so Kübler. Der Medienmanager hatte vor kurzem den insolventen Sender Erfurt-TV übernommen. Kübler ist auch Besitzer von Kyffhäuser-TV und einer Reihe kleinerer Sendeanstalten in Thüringen. (jm)

Förderverein gegen Bauhaus-Provisorium
Der Förderverein der Kunstsammlungen zu Weimar will nicht, daß das Bauhaus-Museum provisorisch im Neuen Museum untergebracht wird. Das meldete heute die TA. Das sei kein Ausweg aus der baulichen Misere, hieß vom Vereinsvorsitzenden Hartmut Sieckmann. Das Neue Museum sei außerdem als Ort für zeitgenössische Kunst konzipiert. Für ein neues Bauhaus-Museum müßten weltweit Stifter und Sponsoren gesucht werden. Die Klassik-Stiftung könne das allein nicht leisten, so Sieckmann weiter. Der Förderverein wolle weiter daran festhalten, am 01. April 2009 den Grundstein für ein neues Bauhauss-Museum zu legen. (jm)

Thüringens Innenminister unterstützt Einbürgerungstests
Thüringens CDU-Innenminister Karl Heinz Gasser unterstützt Einbürgerungstests für Ausländer. Gasser sagte der Nachrichtenagentur dpa, das hessische Modell finde seine Zustimmung. Dieses wird auf alle Zuwanderer angewendet, nicht nur auf Muslime. Entscheidend solle laut Gasser allerdings sein, ob ein Ausländer die Werteordnung des Grundgesetzes akzeptiere. Gasser sprach sich dafür aus, den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft künftig bundesweit einheitlich zu regeln. (mh)

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