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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. März 2006

Der Aufsichtsratsvorsitzende der weimar GmbH, Wolfgang Hölzer, hat Fehler bei der Berufung von Geschäftsführer Frank Siegmund eingeräumt. Er habe die Risiken der Berufung überbewertet, so Hölzer vor dem Aufsichtsrat. Daß Siegmund der Öffentlichkeit so schnell präsentiert worden war, habe einige Aufsichtsräte "nicht ganz zu unrecht" irritiert. Hölzer betonte zudem, daß die Berufung von Frank Siegmund keine Kritik an der Arbeit von Geschäftsführerin Ulrike Köppel gewesen sei. Frau Köppel sei in Weimar und darüber hinaus sehr anerkannt. Frank Siegmund war gestern vom Aufsichtsrat zum weiteren Geschäftsführer der weimar GmbH gewählt worden. Er soll mit Ulrike Köppel eine Doppelspitze bilden und vor allem für Marketing und Wirtschaftsförderung zuständig sein. Siegmund tritt den Posten im April an. (mh/wk)

Das Weimarer Unternehmen "GeoLoco" hat einen Preis beim Multimedia-Gründerwettbewerb des Bundeswirtschaftsministeriums gewonnen. Mit 5000 Euro prämiert wurde die Geschäftsidee des sogenannten Start-Up-Unternehmens. "GeoLoco" beschäftigt sich mit digitalen Navigationsgeräten, die Städtetouristen und Busunternehmern multimediale Stadtführungen ermöglichen. Die Preisverleihung soll am 9. März auf der Fachmesse CeBIT in Hannover stattfinden. (wk)

Thüringen hat seinen Vorrat mit antiviralen Medikamenten aufgestockt. Das hat Gesundheitsminister Klaus Zeh nach der gestrigen Kabinettsitzung der Landesregierung bekanntgegeben. Dort habe man sich mit dem Schutz der Bevölkerung vor einer weltweiten Grippeepidemie beschäftigt. Jetzt seien Medikamente für ein fünftel der Thüringer Bevölkerung vorrätig. Damit erfülle man in vollem Umfang den nationalen Pandemieplan sowie die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation und des Berliner Robert-Koch-Institutes, so der Minister. Mit der Vorratsquote von 20 Prozent sei die Grundversorgung der Bevölkerung bei einem möglichen Ausbruch der Krankheit gesichert. (wk)

Kunsfestintendantin Nike Wagner will beim diesjährigen Festival stärker als bisher politische Impulse stiften. Das sagte sie der Thüringischen Landeszeitung. Mit drei Theatergastspielen wolle sie das sogenannte Weimarer Dreieck kulturvoll wiederbeleben. So sei je eine Inszenierung aus Frankreich, Deutschland und Polen eingeladen. Überdies werde ein Symposium mit Politikern und Wirtschaftsführeren Fragen einer gemeinsamen Enwicklung von Ost und West erörtern. Dazu soll es auch ein Konzert des West-Östlichen-Divan-Orchesters geben, das 1999 von Daniel Barenboim in Weimar gegründet wurde. Die prekäre Weltlage verursache den Menschen eher Schlaflosigkeit als alle privaten Sorgen, so Wagner zur Begründung. Das diesjährige Weimarer Kunstfest findet vom 25. August bis zum 17. September unter dem Motto "Schlaflos" statt. (wk)

Siegmund sieht keine Schwierigkeiten mit Doppelspitze
Frank Siegmund sieht durch die künftige Doppelspitze keine Schwierigkeiten für die Führung der weimar GmbH. Er habe bisher immer Unternehmen zu zweit geführt und damit gute Erfahrungen gemacht, sagte Siegmund bei RadioLOTTE Weimar. Siegmund war zuletzt Chef der Köstritzer Brauerei. Seine neue Aufgabe bei der Weimarer Marketing-Gesellschaft sehe er nicht als politisch Arbeit, sagte er weiter. So verstehe er den Zeitpunkt seiner Berufung auch nicht als wahlkampftaktisches Manöver. Frank Siegmund war gestern vom Aufsichtsrat zum weiteren Geschäftsführer der weimar GmbH gewählt worden. Er soll die Gesellschaft mit der bisherigen Geschäftsführerin Ulrike Köppel gemeinsam führen. Siegmund tritt den Posten im April an. (wk)

Die 137 Weimarer Bürgereisenden sind gestern am späten Abend von ihrer einwöchigen Tour aus Japan zurückgekehrt. Ziel der Reisegruppe war die alte Hafenstadt Kamakura. Dort gab es unter anderem einen offiziellen Empfang im Rathaus. Weitere Stationen der Reise waren Hakone und die japanische Hauptstadt Tokyo. Angeführt wurde die Delegation von Oberbürgermeister Volkhardt Germer. Die traditionelle Weimarer Bürgerreise fand bereits zum elften Mal statt. (jm/wk)

Gemeinsamer ARGE-Beirat könnte zustandekommen
Ein Beirat für die ARGE Weimar und Weimarer Land könnte doch noch zustande kommen. Darüber wollen jetzt jedenfalls die Sozialausschüsse von Stadtrat und Kreistag verhandeln. Wie die Weimarer Ausschußvorsitzende Corina Harke vom "weimarwerk" erklärte, sei für Ende März eine gemeinsame Sitzung der Abgeordneten geplant. Darauf habe sie sich mit ihrem Amtskollegen aus dem Weimarer Land, dem CDU-Politiker Christian Brändel verständigt, so Harke gegenüber Radio LOTTE Weimar. Der Beirat soll die Arbeitsgemeinschaft zur Grundversorung Arbeitsuchender arbeitsmarktpolitisch beraten. Unter anderem soll er dafür sorgen, daß durch sogenannte Ein-Euro-Jobs keine Stellen des ersten Arbeitsmarktes gefährdet werden. Der Kreistag hatte die Bildung des Beirates bereits mit großer Mehrheit beschlossen. Ein gleichlautender Antrag der Weimarer Grünen war im Stadtrat hingegen abgelehnt worden. (mh)

Gasser verteidigt Erfassung linksextremistischer Straftaten in Thüringen
Thüringens Innenminister KarlHeinz Gasser hat eingeräumt, daß es sich bei den unter "linksextremistisch" erfaßten Straftaten vor allem um Reaktionen auf Neo-Nazi-Aktivitäten handelt. Die linksextremen Vorfälle seien in vergleichbarem Maße angestiegen wie rechtsextremistische Straftaten, so Gasser gegenüber RadioLOTTE Weimar. Dabei seien hauptsächlich Sachbeschädigungen und Beleidigungen sowie Verstöße gegen das Versammlungsgesetz erfaßt worden. Das seien politisch motivierte Delikte, die qualitativ mit den Straftaten von Rechts verglichen werden müssen, so Gasser weiter. Rund 200 der von Gasser so genannten "linken Vorfälle" weist die Thüringer Krimialstatistik 2005 auf. Daneben stehen 620 rechtsextremistsche Straftaten. Die Statistik war am Freitag veröffentlicht worden. (wk)

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