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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. März 2006

Wegen des für heute angekündigten Generalstreiks in Frankreich müssen an der Bauhaus-Uni für zwei Studentinnen die Prüfungen ausfallen. Sie haben sowohl in Weimar als auch im französischen Lyon studiert. Wie die Thüringer Allgemeine meldet, wollten sie die Prüfung per Videokonferenz ablegen. Für nur zwei Sudentinnen sollte das übliche Verfahren mit moderner Technik verkürzt werden. Die französischen Prüfer hätten sonst nach Weimar kommen müssen. Gestern sei wegen des Streiks in der Hochschule von Lyon die Absage für die Videoschaltung gekommen. (wk)

Rund die Hälfte aller 65 Thüringer Musikschüler, die sich für den Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" qualifiziert haben, kommen vom Belvederer Musikgymnasium. Die dort Ausgebildeten haben beim Landeswettbewerb am Wochenende 37 erste Preise errungen. An dem Vergleich in Sondershausen hatten fast 160 Kinder und Jugendliche aus Thüringen teilgenommen. Neben diesem Wettbewerb wurde auch ein Landesentscheid "Jugend jazzt" durchgeführt. Da errang die Weimarer Gruppe "FuWO" einen zweiten Platz. (wk)

Illert und Hölzer wollen nicht vor den Grünen streiten
Die OB-Kandidaten von Linkspartei und SPD, Dirk Möller und Stefan Wolf, wollen sich am Donnerstag im Birkenhaus der Leibnitzallee ein Rededuell liefern. Sie folgen damit einer Einladung des Kreisvorstandes der Grünen, die selbst keinen OB-Kandidaten aufgestellt haben. Ursprünglich wollten die Grünen alle OB-Kandidaten einladen, um eine Wahlempfehlung an die Mitglieder aussprechen zu können. Stephan Illert von der CDU sollte sich mit Möller duellieren, Weimarwerk-Kandidat Wolfgang Hölzer mit Wolf. Illert und Hölzer hatten die Offerte aber abgelehnt. Gegenüber Radio LOTTE Weimar sagte CDU-Chef Illert, die Grünen würden ihn und seine Politik hinreichend aus dem Stadtrat kennen. Die Frage, ob er vor dem Linksparteichef Möller kneife, beantwortete Illert mit "nein". (jm)

Die Dichterin Sarah Kirsch wird heute mit dem Thüringer Verdienstorden geehrt. Das hat die Staatskanzlei am Freitag mitgeteilt. Sie sei eine der bedeutendsten Dichterinnen der Gegenwart und stets eng mit ihrer Thüringer Heimat verbunden geblieben, heißt es zur Begründung. Kirsch habe für ihre Heimat geworben und an die Lyrik von Goethe und Schiller angeknüpft. Zudem sei sie konsequent gegen das DDR-Regime eingetreten. Kirsch wurde im northüringischen Limlingerode geboren. Seit 1983 lebt sie in Schleswig-Holstein. Sie wurde mit zahlreichen deutschen Literaturpreisen geehrt, darunter mit dem Georg-Büchner-Preis. (ddp)

In Weimar soll an den früheren DNT-Dirigenten und Musikpädagogen Hermann Abendroth gedacht werden. Anlässlich seines 50. Todestages wollen die Weimarer Staatskapelle, das Nationaltheater und die Franz-Liszt-Hochschule Weimar im Mai verschiedene Veranstaltungen durchführen. Unter anderem sind eine Ausstellung, ein Dirigentenwettbewerb und ein Festkonzert geplant. Abendroth war von 1945 bis 1956 Generalmusikdirektor am Weimarer DNT. In seiner 11-jährigen Amtszeit habe er sich vor allem um die künstlerische Qualität der heutigen Staatskapelle verdient gemacht, heißt es aus dem Theater. Auch habe er erfolgreich Dirigenten ausgebildet. (ob/wk)

Thüringer Politiker sorgen sich um die Wahlbereiligung am 7. Mai
Wegen der geringen Beteiligung an der Landtagswahl in Sachsen- Anhalt sehen Thüringer Politiker mit Sorge auf die kommende Bürgermeister- und Landratswahl. Auch die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden würden um die Wahlbeteiligung am 7. Mai zittern, heißt es in der Thüringischen Landeszeitung. Der Geschäftsführer des Thüringer Gemeinde- und Städtebundes hoffe aber, daß bei kommunalen Belangen mehr Bürger mobilisiert werden könnten, als jetzt in Sachsen-Anhalt. Dort haben am Sonntag nur 44,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Bisher war die geringste Beteiligung bei einer Landtagswahl mit knapp 54 Prozent 2004 in Thüringen zu verzeichnen. (wk)

Konferenz ostdeutscher Rechnungshof-Präsidenten in Weimar beendet
Die Präsidenten der Landesrechnungshöfe der neuen Länder und Berlins haben sich gestern in Weimar getroffen. Eingeladen hatte der Landesrechnungshof Thüringen. Die 36. Regionalkonferenz hat Probleme der EU-Strukturförderung und eine so genannte "Initiative Mitteldeutschland" beraten. Außerdem wurden Fragen zur angekündigten Reduzierung der Thüringer Finanzämter erörtert. Das Gremium der ostdeutschen Finanzkontrolleure trifft sich zweimal jährlich, um spezifische Probleme der neuen Länder zu beraten. Die Gäste waren von Oberbürgermeister Volkhardt Gemer empfangen worden. (wk)

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