OB-Kandidat Pilz sieht Chancen in seiner Unabhängigkeit
Nachricht vom 22.März 2006
Der Einzel-Bewerber für die OB-Wahl, Gerhard Pilz, sieht seine Chance im Wahlkampf in seiner Unhabhängigkeit. Auf kommunaler Ebene sollte man nicht in Parteilinien denken, sagte er bei RadioLOTTE Weimar. Als Oberbürgermeister wolle er gut zwischen Parteien und Parteiinteressen vermitteln. Er werde die ansprechen, die sich den Parteien verweigern und sie dazu bringen, trotzdem zur Wahl zu gehen. Es werde keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang schaffen, so Pilz. Er wolle dann aber ins "Stechen" kommen. Von den notwendigen 210 Unterstützerunterschriften für seine Bewerbung habe er bereits 200 zusammen. Die Liste werde auf jeden Fall bis Freitag komplett sein. Da endet die Vorschlagsfrist für die OB-Wahl. Der 45-jährige Gerhard Pilz wohnt in Schöndorf und will sich als sechster Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters zur Wahl stellen. Er ist parteilos, Vater von drei Kindern und als Geschäftsführer der Weimarer Haus- und Wohnungsservice-Gesellschaft angestellt. Ehrenamtlich ist er Mitglied im IHK-Wirtschaftsrat und in der IHK-Vollversammlung. Außerdem ist er im Wirtschaftsbeirat Weimar-Weimarer Land sowie als Jugendschöffe beim Landgericht Erfurt tätig. (wK)
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