Mobit soll doch vom Freistaat gefördert werden
Nachricht vom 22.Juni 2006
Das Team "Mobit", das Opfer rechter Gewalt berät, kann wahrscheinlich seine Arbeit in Thüringen fortsetzen. Nach Informationen des MDR soll Innenminister Karl-Heinz Gasser nun doch dem Projekt seine Unterstützung zugesagt haben. Der Freistaat würde danach 50-tausend Euro geben. So würden dem Verein auch die Bundesmittel von 300-tausend Euro zukommen können. Damit seien im nächsten Jahr fünf Beratungsstellen gesichert. Bisher hatte sich die CDU immer geweigert, das Projekt mitzufinanzieren. Noch im Juni hatte sie erklärt, daß dafür allein der Bund zuständig sei. Thüringen war das einzige neue Bundesland, welches sich nicht an der Kofinanzierung solcher Projekte beteiligen wollte. Die Grünen haben "das Ende des jahrelangen Tauziehens" begrüßt. (wk)
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