Nachricht vom 01.September 2006
Wegen der Weimarer Rede des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Hermann Schäfer, haben jetzt auch die Bündnisgrünen im Bundestag personelle Konsequenzen verlangt. Nachdem von der SPD-Fraktion im Bundestag der Rücktritt Schäfers gefordert wurde, hat sich dem jetzt einstimmig die Grünen-Fraktion angeschlossen. Auch die Thüringer Grünen forderten heute die Entlassung Schäfers. Um Konsquenzen nach dem Eklat hatte auch Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf Angela Merkel in seinem Schreiben an die Bundeskanzlerin ersucht. Beim Vorsitzenden des Internationalen Buchenwaldkomitees, Bertrand Herz, hat sich Wolf für die Weimarer Rede des Bundes-Vertreters entschuldigt. Weimar stehe zu seiner Verantwortung gegenüber der ganzen Geschichte unseres Landes und unserer Stadt, heißt es in einem Brief an Herz. (wk)
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